Frühjahrsbeginn 20.03.2023

Ein mutiger Schritt in neue Welten

am 20.03.2023, 22:25 Uhr, Sonne betritt das Zeichen Widder in Aktion mit Mars und in Kooperation mit Pluto, Venus am aufsteigenden Mondknoten

 

Wenn die Sonne in das Zeichen Widder eintritt, ist Frühlingsbeginn - und es beginnt der neue astrologische Jahreszyklus. Dies ist eine frische und sehr dynamische, aktive Energie, ein klarer Neubeginn. Wir sind Pioniere, es gilt neue Wege in bislang unbekanntem Territorium zu erschliessen, neue Welten zu erobern. Und das ist gut so, denn dies ist kein gewöhnlicher Frühling. In diesem Monat nehmen unglaublich viele Veränderungen ihren Anfang. Und gleich am 23. März beginnt ein richtig bedeutender, epochaler neuer Abschnitt für die Menschheit...

 

Dies ist ein unglaublicher Energieschub, der uns nach vorne katapultiert. Und doch stehen die starken neuen Impulse in Konflikt mit unserer Richtungsentscheidung. Und es war eine lange Entscheidungsfindung, mit der wir uns seit vergangenen Herbst auf verschiedenen Ebenen auseinandergesetzt haben. Jetzt gibt es plötzlich neue Einflüsse und Situationen, die uns wieder dazu bringen, unseren Kurs zu korrigieren. Es passiert einfach so vieles auf einmal, wir sollten überall zugleich sein, es zieht uns in verschiedene Richtungen. Dies bringt auch eine unruhige und ungeduldige Energie, die auf voreilige und impulsive Aktionen und Entscheidungen hinweist, im Grossen wie im Kleinen. Die jetzigen Einflüsse sorgen allerdings auch für die nötige Schnelligkeit und Flexibitlität, die in völlig neuen Situationen erforderlich ist. Wir sind mitten im Geschehen, so vieles passiert auf einmal, wir folgen unseren Instinkten, wir handeln nach unseren Impulsen, statt Übersicht und Planung brauchen wir schnelle Reflexe.

 

Doch trotz aller Aufregung ist dieser Anfang unterlegt von einer eher sanften Stimmung. Dies bringt Hoffnung auf mehr Empathie, Sensitivität und Zusammengehörigkeit, auf eine Zeit, die von Intuition und Inspiraton getragen wird. Doch ist es auch ein Hinweis darauf, dass wir uns von den rasanten Entwicklungen überfordert fühlen, ein wenig die Orientierung verlieren oder uns einfach den tatsächlichen Ereignissen entziehen. Während dies ein Neubeginn ist, an dem wir alle in irgendeiner Weise teilhaben, der uns wirklich in Schwung bringt, so fühlen wir uns doch insgesamt etwas hilflos und verloren, den Umständen ausgeliefert. Es fällt schwer, Halt zu finden, während die Welt so sehr im Umbruch ist.

Vielleicht bedeutet es, dass wir bereits mehr Zeit in alternativen Realitäten verbringen, uns in verschiedene andere Welten zurückziehen.

 

Doch insgesamt beginnt die Stimmung zu kochen. Allein schon der Druck, der sich mit den grossen kosmischen Umwandlungen und Übergängen aufbaut, die Anspannung und Unsicherheit, die in der Luft liegen, machen dies zu einer unruhigen und recht unberechenbaren Zeit. Zusätzlich werden nochmals Einflüsse der Mondfinsternis im letzten November aktiviert. Mit diesem Schub an Aktivität gehen auch sehr kriegerische Impulse einher. All das, was sich aufstaut, zusammenbraut, kann sich nur zu leicht in aufflammenden Konflikten, plötzlichen Kampfhandlungen und gewaltsamen Konfrontationen aller Art entladen. Das Konfliktpotential ist gross, die Zündschnur kurz, die Gemüter erhitzt. Wichtiger denn je, dass all diese feurige Energie auf möglichst konstruktive Weise zum Einsatz kommt. Denn sie muss nun zum Ausdruck kommen und kann bahnbrechendes leisten. Sie ist nicht aufzuhalten.  Die jetzigen Ereignisse, Impulse und Entscheidungen haben eine globale Wirkung.

 

Und doch gibt es da - zum Glück! - etwas Stabilisierendes. Ein Hinweis darauf, dass wir nun tatsächlich einen neuen, nachhaltigeren Weg einschlagen können, dass uns die nötigen Ressourcen zur Verfügung stehen. Vor allem sollte dies friedliche Lösungen im Umgang mit gemeinsamen Lebensgrundlagen begünstigen und zu besseren Grundvoraussetzungen führen. So unwahrscheinlich es scheint, kann dies auch eine Beruhigung der Finanzmärkte bedeuten, oder zumindest neue, ausgleichende als auch gewinnbringende Einflüsse auf die Entwicklungen der Finanzsysteme anzeigen - obwohl da im Mai weitere Aufregungen kommen dürften.

 

Doch weit wichtiger: wir schlagen nun, in diesem Frühjahr, einen Weg ein, der über unseren weiteren Umgang mit und die Verfügbarkeit von Lebensgrundlagen entscheidet. Dies kann neue Allianzen und Verträge beinhalten, die nachhaltige Energieversorgung, doch vor allem auch unsere kollektive Einstellung und Beziehung zu Nahrungsmitteln, zu nachhaltiger Landwirtschaft betreffen. Was sind Natur, Nachhaltigkeit und die damit verbundene Lebensqualität uns wert? Wie bewahren wir auf dem Weg in ein zunehmend immaterielles, virtuelles Zeitalter eine gesunde Beziehung zu unserer Körperlichkeit, unserer Natürlichkeit, zur Natur selbst? Sind wir bereit, uns zu dieser Beziehung zu bekennen, in sie zu investieren, eine entsprechende Basis zu schaffen?

 

Auch wenn dieser neue Jahreszyklus einen Sprung in ganz neue Abenteuer anzeigt, neue Welten eröffnet, wird auch das kommende Jahr noch sehr stark davon geprägt sein, Altlasten aufzuarbeiten, Altes endgültig loszulassen, starre, hinderliche Strukturen aufzubrechen und zu dekonstruieren, um ein neues Fundament erschaffen zu können und bereit zu sein für die Zukunft. Dies äusserst sich besonders stark auf kollektiver und politischer Ebene, wo traditionelle Institutionen und Systeme weichen müssen - während zugleich vollkommen neue, alternative Modelle dringend gefragt sind.

 

Insgesamt ist dies ein Jahr, in dem wir an zwei Fronten kämpfen: wir sind immer noch dabei, vergangenes aufzuarbeiten und abzuschliessen, und dies kann uns einiges abverlangen. Gleichzeitig ist jetzt die entscheidende, absolut ausschlaggebende Zeit, etwas Neues zu beginnen, grosses zu bewegen und tatsächlich die Zukunft zu gestalten. Es ist eine Atmosphäre, eine Stimmung, in der wir sehr leicht ausbrennen können. Es ist an uns, aller Aufregungen zum Trotz auch einmal etwas Tempo rauszunehmen. Auf persönlicher Ebene für Ballance zu sorgen, Erdung und Halt zu finden. Und doch heisst es jetzt erstmal: volle Kraft voraus! Auch wenn wir noch gar nicht wissen, wohin uns das alles führt. Denn es gilt, eine neue Welt ins Leben zu rufen.

 

Hinweis: Wie viel oder wenig man persönlich von den aktuellen astrologischen Einflüssen zu spüren bekommt, ist davon abhängig, ob sich Aspekte zum persönlichen Geburtshoroskop bilden.

 

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Dieser Text ist eine Interpretation nach astrologischen Kriterien. Es handelt sich nicht um Richtlinien oder Ratschläge. Ausserdem handelt es sich um allgemeine astrologische Informationen, die nicht auf Einzelpersonen zugeschnitten sind. Jedwede Umsetzung oder Verwendung von astrologischen Informationen geschieht aus freien Stücken und auf eigene Gefahr.

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