um 03:55 Uhr, Sonne und Mond 11° Jungfrau, Mars in Aktion mit Neptun, Venus am absteigenden Mondknoten
Sonne und Mond 11° Jungfrau
Erde, Veränderlich, Yin
Optimierung, Unterscheidung, Geschicklichkeit, Einfachheit
Perfektionismus, Kritiksucht, Überforderung, Verunsicherung
Bauch, Verstand, Vernunft
Halschakra, Handchakren, Gesundheit, Reinigung
Wenn wir gut auf uns achten, uns selbst heilen, heilen wir die Welt
Die Bedeutung jedes einzelnen Details im grossen Zusammenhang
Konsmische Stimmung: Fokussiert. Es zeigt sich noch deutlicher, was in unserer Gesellschaft, in unseren politischen und wirtschaftlichen Systemen nicht funktioniert. So vieles kommt zusammen, es gibt so viele offene Baustellen, dass Bemühungen sinnlos verpuffen, der Überblick verloren geht, das Engagement einfach nicht ausreicht. Dabei bringt dieser Neumond die Gelegenheit, die Aufmerksamkeit auf jeweils ein Thema zu lenken, das Wichtige vom Unwichtigen zu trennen, um konzentriert und Schritt für Schritt das jeweils Mögliche zu tun, Abläufe zu optimieren, effiziente und pragmatische Lösungen zu finden.
Die weitere Ausbreitung von Gewalt, Attacken auf Infrastruktur, Desinformation oder vermehrte ziellose, beliebige Aggressionen und ein Ausufern von Kampfhandlungen mit unschuldigen Opfern sind möglich. Doch jetzt könnte dies zu einer Besinnung auf diplomatische und friedliche Lösungen führen, das Augenmerk auf gemeinsame Interessen und Ziele lenken. Hilfsorganisationen und humanitäre Einsätze sollten dabei in den Mittelpunkt rücken. Geschehenes Unrecht, Ungleichgewicht und der Wunsch nach Frieden finden starke Betonung. Hier birgt sich eine besondere Chance auf Entgegenkommen und Verständigung.
Schritt für Schritt
Neumond in der Jungfrau. Eine Neuorientierung. Eine Erinnerung daran, dass alles von Bedeutung ist, dass jede einzelne Kleinigkeit zählt. Und dabei stellt sich die Frage; was können wir beitragen? Was können wir besser machen? Dies ist eine Zeit der Reduktion, der Vereinfachung. Mit Fokus auf das Wesentliche lassen sich die Dinge besser ordnen und organisieren. Wenn wir uns der jeweils wichtigen Aufgabe, den jeweils nötigen Handgriffen widmen, wird das Chaos ausgeblendet. Eins nach dem anderen. Alles hat seinen Platz. Alles zu seiner Zeit. Selektion heisst das Zauberwort. Es geht nun um die Fähigkeit, zu beurteilen und zu entscheiden, was unsere Aufmerksamkeit verdient, was es zu erledigen gilt. Wenn wir nicht alles gleichzeitig auf uns einstürmen lassen, können wir uns auch ganz auf die jeweilige Aufgabe, oder einfach auf den jeweiligen Gedanken konzentrieren. Zeit, unsere Gedanken zu ordnen. Zeit, unsere Prioritäten zu setzen. Auf pragmatische und praktische Weise das Nötige zu erledigen. Dieser Einfluss hilft uns, aufzuräumen. Im wörtlichen, aber auch im übertragenen Sinne. Während der Jungfraumond eine ideale Zeit ist, um im Haus und am Arbeitsplatz alles Unnötige loszuwerden, um mit minimalistischer Schlichtheit nicht nur Ablenkungen auszuschliessen, sondern auch das, worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten wollen, entsprechend in den Fokus zu rücken. So kann eine Routine zu einem Ritual erhoben werden. Einfache Handlungen erlangen die Bedeutung und die Aufmerksamkeit, die sie tatsächlich verdienen. Der Weg zu mehr Achtsamkeit. Dies lässt sich direkt auf unsere mentale Hygiene, auf Essgewohnheiten und Gesundheitsvorsorge übertragen. Jedes Zuviel ist unserem Wohlbefinden, unserer Kondition, unserer Konzentration abträglich. Und das, was wir tun, sollten wir bewusst tun, nicht irgendwie nebenbei.
Mit dem Bedürfnis, alles zu verbessern, geht die Suche nach Schwachstellen einher: nur wenn wir wahrnehmen und uns eingestehen, was nicht so optimal ist, können wir nach besseren Lösungen streben. Dieser kritische Blick kann allerdings stark verunsichern. Kann man nicht überall irgendwelche Fehler entdecken? Nichts ist perfekt. Plötzlich wissen wir gar nicht mehr, wo wir anfangen sollen, oder meinen, selbst den Ansprüchen nicht zu genügen, den Aufgaben nicht gewachsen zu sein. Gerade zu diesem Jungfraumond steht hinter dem Gefühl der Unzulänglichkeit das Bedürfnis, alles richtig zu machen, besser zu machen. Diese Tage wecken das Bewusstsein, dass es wichtig ist, in allem, was wir tun, unser Bestes zu geben. Das Ergebnis ist nur so gut ist wie die Zutaten - nur wenn jeder sich ganz auf seine Aufgabe einlässt und sie ganz erfüllt, kommt auch insgesamt, für alle, das beste Gesamtergebnis heraus. Ziemlich hohe Ansprüche. Daher eine gewisse Unsicherheit, eine Angst, zu versagen, nicht gut genug zu sein. Auch könnten wir uns mit einem überwältigenden Chaos konfrontiert sehen. Unsere Bemühungen reichen einfach nicht aus, laufen ins Leere. Und ist das Ergebnis überhaupt je optimal? Oder scheinen wir gar versagt zu haben? Wir sind jetzt sehr gut in der Lage, alle Schwächen und Fehler zu erkennen, alles genau zu analysieren. Doch vielleicht können wir letztendlich nicht erkennen, ob nicht doch, in einem grösseren Zusammenhang, alles gerade ganz genau so ist wie es sein soll? Wir können gerade nicht erkennen, wohin wir steuern, obwohl wir unbedingt sicherstellen wollen, dass alles auch optimal verläuft... zum Verrückt werden.
Doch gerade in dieser Verunsicherung und Überforderung ist jetzt die beste Srategie, uns jeweils auf das zu konzentrieren, was direkt vor uns ist. Uns mit den einfachen alltäglichen Dingen zu befassen, Geist und Hände zu beschäftigen. Indem wir uns vom Naheliegenden vereinnahmen lassen, uns den einfachen Handlungen des Lebens widmen, tun wir genau das, was wir tun können. Und verzetteln uns nicht in Bereichen, über die wir nicht die geringste Kontrolle haben. Uns nicht in der Ausweglosigkeit und im Chaos zu verlieren und die Hoffnung aufzugeben, sondern uns ganz auf das Unmitttelbare, auf das jetzt und hier Machbare zu konzentrieren und darauf zu vertrauen, dass wir damit den bestmöglichen Beitrag leisten. Und sogar dann, wenn wir wirklich nicht wissen, was zu tun ist, uns nicht entscheiden können, nicht wissen, wohin es führt, ob es Sinn hat... gibt es immer einen logischen nächsten Schritt. Wir können die Situation analysieren. Eine ganz banale Liste machen. Oder erst einmal etwas Gesundes essen. Doch da gäbe es noch etwas: vielleicht gelingt es uns, uns zu entsinnen, was uns Freude macht, was uns motiviert. Vielleicht können wir uns darauf einstimmen. Das ist immer leichter gesagt als getan, doch wenn wir uns in eine freudigere, positive Geisteshaltung bringen können, lassen sich die Dinge tatsächlich wieder leichter angehen.
In diesem Neumond verbirgt sich noch mehr. In allen Arten von Beziehungen und Partnerschaften treten karmische Altlasten zu Tage. In der Vergangenheit begründetes Ungleichgewicht wird deutlicher. Oder rührt das daher, dass unser Wunsch nach Ausgleich in den Vordergrund tritt, wir nun Verständnis und eine Begegnung auf Augenhöhe suchen? Hier geht es um Gleichberechtigung in jeder Hinsicht, um eine Gleichwertigkeit als Mensch, über alle Unterschiede hinweg. Hier bietet sich die Gelegenheit, Ungleichheit und sogar Unrecht mit liebevollem Entgegenkommen aufzulösen. Die Vergangenheit dürfte eine grössere Anziehungskraft haben. Wir fühlen uns insgesamt wohl in unseren Erinnerungen - doch manches könnte auch extremer erscheinen, uns regelrecht aus dem Gleichgewicht bringen. Wir sollten auch nicht zu sehr in vergangenen Zeiten verweilen. Doch bietet sich nun die Gelegenheit, uns so damit auseinanderzusetzen, uns, wo immer möglich, damit zu versöhnen, sodass wir gerne zurückblicken.
Dies ist eine Zeit subtilerer Übergänge, in der manches sich auflöst, entschwindet, anderes klarer erkennbar wird. Und auch hier kann uns jetzt ein gesundes Unterscheidungsvermögen helfen, zu erkennen, was seine Berechtigung hat und was es zurückzulassen gilt. Auch auf kollektiver Ebene kehren wir zurück zu Dingen, die noch abgeschlossen werden müssen. Doch vielleicht braucht das alles noch Zeit. Wir dürften nun mehr nach innen blicken. Doch wenn es um Entscheidungen geht, sollten wir uns ganz im Klaren sein, Kopf und Bauch gleichermassen mit einbeziehen. Auch dürfte es für die kommende Zeit ausschlaggebend sein, mit dem Herzen bei der Sache zu sein. Doch erst einmal lädt dieser Neumond uns dazu ein, unser Bestes zu versuchen, und dabei doch dem Lauf der Dinge zu vertrauen.
Kosmische Wettervorhersage
Und schon rutschen wir in eine weitere Übergangsphase. Die kollektiven Themen der kommenden eineinhalb bis zwei Jahre beginnen sich bereits anzukündigen.
Geprägt werden diese Tage jedoch von dem Wunsch nach Balance, nach Harmonie, Verständnis, nach gegenseitigem Respekt. Hier bietet sich eine besondere Chance, Ungleichheiten und Uneinigkeit
einzudämmen, friedliche, diplomatische und sogar versöhnliche Wege zu wählen, geschehenes Unrecht sogar zurückzulassen. Uns auf das Gemeinsame zu besinnen, anstatt nur und ausschliechlich die
eigenen Interesen durchzusetzen. In vielerlei Hinsicht ist dies eine Vorentscheidung, wie wir die aktuellen
kollektiven Aufgaben über das vergangene Jahr bewältigt haben. Dies ist eine entsheidende Zeit. Können wir ein friedliches Miteinander wählen und uns auf Gemeinsamkeiten und gemeinsame Ziele
besinnen?
Der 7. September bringt das abschliessende Kapitel zu überraschenden Wendungen oder ungewöhnlichen Einfällen, die sich zum Vollmond im Juli ergeben haben und uns möglicherweise über das vergangene Monat
beschäftigt haben. Ab dem 9. können wir die Lage genauer analysieren oder uns sogar an die praktische Umsetzung neuer Ideen machen.
Der 12. bietet Gelegenheit, mit Herz und Verstand konstruktiv zu handeln. Auch werden wir nochmals daran erinnert, uns zu konzentrieren und nicht unnötig zu verzetteln. Uns nicht zu leicht
beeinflussen zu lassen sondern uns selbst ein nüchternes Urteil zu bilden.
Die Monatsmitte wird einerseits von einer sehr kontaktfreudigen, freundlichen und optimistischen Energie geprägt. Gleichzeitig jedoch sind dies Tage, die unseren kollektiven Kurs
entscheiden. Zwischen Gemeinsamkeit und Selbstbehauptung, zwischen Diplomatie und Aggression, gar zwischen Krieg und Frieden steht nun die Frage, wie mit Themen rund um Verteidigung,
Schutz, Abwehr und Bündnissen umgegangen wird. Ob Grenzen respektiert werden, oder ob Provokationen zu weiteren Auseinandersetzungen führen. Reaktionen sind emotional. Aus Verletzlichkeit können
sich Überreaktionen ergeben. Kann diese Reaktivität mit Verständnis und Entgegenkommen abgefedert werden, oder geht es nun darum, sich um jeden Preis zu behaupten, sich zu beweisen?
Der kommende Vollmond ist eine Mondfinsternis, bei der Grenzen und Realitäten verschwimmen könnten.
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Hinweis: Wie viel oder wenig man persönlich von den aktuellen astrologischen Einflüssen zu spüren bekommt, ist davon abhängig, ob sich Aspekte zum persönlichen Geburtshoroskop bilden.
Dieser Text ist eine Interpretation nach astrologischen Kriterien. Es handelt sich nicht um Richtlinien oder Ratschläge. Ausserdem handelt es sich um allgemeine astrologische Informationen, die nicht auf Einzelpersonen zugeschnitten sind. Jedwede Umsetzung oder Verwendung von astrologischen Informationen geschieht aus freien Stücken und auf eigene Gefahr.