Vollmond am 19.08.2024

um 20:25 Uhr, Mond 27° Wassermann, Sonne 27° Löwe mit Merkur in Aktion mit Uranus, Mars und Jupiter in Aktion mit Venus und Saturn

 

 

Mond 27° Wassermann

Luft, Fix, Yang

 

Gemeinschaft, Vernetzung, Genialität, das Ausgefallene

Exzentrik, Entfremdung, Trauma, Arroganz

 

Sprunggelenke, Nervensystem, Intellekt

Stirnchakra, Vision, Erleuchtung, Hellsicht

Erneuerung liegt in der Überwindung von Konventionen und Normen

 

Vielfalt in Einheit

 

 

 

Sonne 27° Löwe

Feuer, Fix, Yang

 

Selbstbewusstsein, Grosszügigkeit, Kreativität, Autonomie

Egozentrik, Geltungsbedarf, Dramatik, Hochmut

 

Herz, Ego, Lebensfreude

Solarplexus, Selbstverwirklichung, Selbstausdruck

Bewusstwerdung unseres höchsten Potentials

 

Ich bin einzigartig

Kosmische Stimmung: Drunter und drüber. Hier zeigen sich die grössten Herausforderungen auf dem Weg zu neuen Gesellschaftsformen. Im Zuge fortschreitender Veränderung wird alles Beständige noch weiter aufgebrochen. Ein bislang erhaltenes Gleichgewicht kippt. Die Auseinandersetzung mit der neuen Instabilität ist unausweichlich. Gerade wo um den Erhalt des Status Quo gerungen wird, wo Stabitlität mit allen Mitteln erhalten werden soll, entgleitet die Situation. Unruhen, Aufstände und Protestaktionen dürften nochmals zunehmen, revolutionäre Bewegungen werden entfesselt, Anschläge sind nicht ausgeschlossen. Dieser Vollmond ist ein Abbild gesellschaftlicher Spannungen und Konflikte in einer Zeit bedeutenden Umbruchs, der sich teilweise in erschütternden, extremen Ereignissen, auf einer anderen Ebene jedoch langsam und fast unmerklich vollzieht. Dies ist das Spannungsfeld zwischen individuellen Bedürfnissen und Vorstellungen und der gesamtgesellschaftlichen Entwicklung und Erneuerung. Dabei werden Konflikte zwischen autokratischen oder oder auch nationalistischen und fundamentalistischen Ideologien einerseits und liberalen, demokratischen und progressiven Bewegungen andererseits betont. Wo sich Spannungen aufgebaut haben, können sich diese auf explosive Weise entladen. Konflikte kommen zumAusbruch. Elitäre und extreme Gruppierungen verursachen Destsabilisierung. In Sachen Infrastruktur und Kommunikationsnetzwerken stellen sich grosse Herausforderungen, es kann zu grösseren Störungen und Ausfällen kommen. Handel und Märkte erfahren eine Krise. Kürzlich sorgte eine Börsentalfahrt für Schlagzeilen: dies dürfte Anzeichen einer Krise sein, die sich weiter vertieft. Erdbeben häufen sich.
Doch vor allem gilt: Was gerade gesichert schien, ist schon wieder im Umbruch.

Alles auf einmal?

Der Vollmond im Wassermann bringt das Wassermannzeitalter zu Bewusstsein: individuelle Entfaltung innerhalb einer idealen Gesellschaft, das Ideal der bunten, autonomen Gemeinschaften. Ein freudiges, gemeinsames Gestsalten, in dem jeder Einzelne sich voll entfalten kann. Persönliche Freiheit in einer inklusiven Gemeinschaft als gelebte Utopie.
Astronomisch betrachtet beginnt das Wassermannzeitalter jedoch noch nicht. Da es sich hier um einen Zeitabschnitt von zweitausend Jahren handelt, kann die Übergangsphase eine längere sein. Es gibt astrologische Indikatoren, die man als Vorbereitung auf dieses neue Zeitalter sehen kann - insbesondere der Beginn des Luftzeitalters, in Kombination mit Pluto's Eintritt in das Zeichen Wassermann.
Das ist ja schon ein ganz schönes Themenspektrum für einen Vollmond. Was nun aber diesen Wassermannmond so gewaltig macht, ist, dass er mehrere, an sich schon bedeutende Aspekte in sich vereint.

Auch auf einer persönlichen Ebene geht es hier in erster Linie um Gemeinschaft: um unseren Bekanntenkreis, um Communities, an denen wir teilhaben, Gruppen, mit denen uns gemeinsame Interessen verbinden, gemeinsame Projekte, entstanden aus einer verbindenden Idee. Gerade solche Initiativen können nun gedeihen, Früchte tragen. Wie haben sich unsere Gemeinschaften entwickelt? Was ist da, insbesondere im vergangenen halben Jahr, entstanden, und wie sieht die Zukunft aus? Wie kommen wir gemeinsam voran? Wie kann sich jeder einzelne innerhalb dieser Gruppe oder Gemeinschaft entfalten? Wie können wir uns einbringen? Denn ein gemeinsames Projekt besteht ja schliesslich aus den Beiträgen der einzelnen Teilnehmenden, auch wenn es letztendlich mehr als die Summe seiner Teile sein sollte. Im Idealfall ist es ein Zusammenspiel, bei dem jeder Einzelne sowohl die Inspiration findet als auch eine Plattform zur Verfügung hat, um sich einzubringen, und aus diesem Input entsteht ein lebendiges, sich ständig entwickelndes Ganzes, das wiederum das Potential des Einzelnen fördert.

Gerade zu diesem Vollmond werden jedoch die entsprechenden Konflikte aufgezeigt. In erster Linie dürfte es um eine träge, unbewegliche Basis, um eher behäbige Grundvoraussetzungen oder Bestimmungen gehen, aus denen es auszubrechen gilt. Regeln und Normen werden als einschränkend oder überholt empfunden. In konkreten Fällen dürften bei Finanzen und sonstigen Ressourcen drastische Veränderungen notwendig sein, oder aber eine Krise in diesen Bereichen stellt das ganze Projekt in Frage. Andererseits werden auch Themen rund um Führung, Mitbestimmung und Gleichberechtigung zum Zündstoff. Wir erfahren nun einen gewaltigen Impuls, aus festgefahrenen Situationen und begrenzenden Umständen auszubrechen, um Neuerung zu ermöglichen, um gemeinsam die Zukunft zu gestalten, um mit bahnbrechenden Ideen und Projekten neue Perspektiven zu öffnen. Wir wollen uns von Beschränkungen befreien und neue Möglichkeiten schaffen. Umstände, die einer Weiterentwicklung im Wege stehen, könnten einfach weggeblasen werden - aber auch jetzt geht dies nicht gerade reibungslos vonstatten. Neue Ideen und Zugägne treffen auf Widerstand. Hürden müssen überwunden werden. So sehr diese Tage auf Erneuerung, Weiterentwicklung und Befreiung ausgerichtet sind, so ist es eine ganze Reihe von Krisen, die es dabei zu bewältigen gilt. Es ist nichts weniger als unsere kollektive Zukunft, die nun auf dem Prüfstand steht.

 

Die Zeit vor diesem Vollmond dürfte bereits recht bewegt und ereignisreich gewesen sein - dabei hat etwas unser Weltbild auf die Probe gestellt, unsere Sicht der Dinge, unsere Denkweise herausgefordert. Insgesamt dürfte dies die Art, in der wir uns in unserem Umfeld bewegen, die Art, in der wir der unseren Mitmenschen und der Welt begegnen, verändern. Und so gern wir die Dinge wieder in Ordnung bringen würden, so sehr wir uns wenigstens Überschaubarkeit wünschen, so gibt es kaum noch etwas, was jetzt Halt bietet. Was diese Krisen, die sich nun gleichzeitig auf verschiedenen Ebenen abzuspielen scheinen, gemeinsam haben, ist Veränderlichkeit. Was nun von uns verlangt wird, ist in erster Linie Flexibilität, während wir jedoch gerade ganz gerne an unseren Ideen und Vorstellungen festhalten würden, unsere Sichtweise sogar für die einzig richtige halten könnten. Und doch ermöglicht dieser Wassermannmond eine gewisse objektive Distanz, bietet eine Vogelperspektive, in der wir uns erst einmal aus dem ganzen Wahnsinn herausnehmen können, das Ganze mit etwas mehr Abstand betrachten können. Eine unaufgeregte Haltung, ein kühler Kopf, eine vernuftbetone Analyse der Situation und die Bereitschaft, mit den gegebenen Umständen zu arbeiten sind die Werkzeuge, die sich aus diesen Einflüssen herausfiltern lassen - die aber im ganzen Trubel auch leicht verlorengehen könnten. Und doch werden wir uns, zumindest über die kommenden Wochen, wahrscheinlich noch genauer mit den jetzigen Themen auseinandersetzen müssen.

So vieles ist nun in Bewegung. Die Auflösungserscheinungen der Welt, wie wir sie kennen, erfahren wir zunehmend in unserem eigenen Umfeld. Ein weiterer Auftakt zu diesem Vollmond dürften unerwartete, ungewöhnliche Nachrichten und Ereignisse sein. Dabei handelt es sich um ein weiteres Kapitel zu den unvorhergesehenen Wendungen, die sich zum vergangenen Vollmond ergeben haben. Auf einmal sieht alles wieder ganz anders aus.

 

Mit neuen Ideen und durch das Erkunden neuer Möglichkeiten werden Einschränkungen überwunden, wird Fortschritt möglich. Gerade in der Zeit vor Vollmond sind es aber eher überzogene Ideale, blinder Aktionismus und insgesamt Übertreibungen, wodurch Konflikte provoziert werden, und wobei uns Grenzen aufgezeigt werden. Letztendlich geht es um grosse Ziele, es geht darum, wirklich etwas in Bewegung zu bringen. Neue Perspektiven und andere Sichtweisen fordern den Konsens heraus, brechen bestehende Überzeugungen auf, Nur ist gerade völlig unklar, wohin es überhaupt gehen soll. All diese Aufregung kann uns in eine Sackgasse und zu weiteren Komplikationen führen, und wir müssen, wenn überhaupt möglich, wieder ganz von vorne Anfangen. Etwas mehr Mäßigung und Vernunft würde in diesen Tagen nicht schaden. Dort, wo wir die Dinge vereinfachen wollen, werden wir allerdings erst einmal mit Chaos konfrontiert.


Dies kann eine recht nervenaufreibende Zeit sein. Es tut sich einfach zu viel, alles ist in ständiger Bewegung. Und wahrscheinlich spüren wir eine starke Unruhe. Irgendwie warten wir nur darauf, dass sich wirklich was tut. Wir haben ein tiefes Bedürfnis danach, auszubrechen, uns frei und völlig unabhängig zu fühlen. Endlich wirklich andere, neue Wege zu gehen. Ein Ausweg, um uns zumindest zwischendurch ein wenig Luft zu verschaffen, wäre, einfach mal rauszukommen, eine Auszeit zu nehmen, eine grosse Wanderung zu machen, Blick und Gedanken schweifen zu lassen, Pläne zu schmieden, oder sich sogar auf Visionssuche zu begeben. Dabei den Dingen jedoch nicht aus dem Weg zu gehen, sondern vielmehr in die Intensität einzutauchen, die Energien zu spüren, dieses Abenteuer des Wandels und der Erneuerung bewusst zu erleben und, wo immer es geht, sogar auszukosten! Mit der Energie mitzugehen, das Momentum zu nutzen ist jetzt definitiv besser als sich dagegenzustemmen und dabei möglicherweise noch zu zerbrechen. Dann lieber spontan mal etwas ganz anderes machen, etwas neues ausprobieren, um sich selbt Bewegung und Abwechslung zu verschaffen. Denn dies ist trotz allem eine hervorragende Gelegenheit, aus festgefahrenen Mustern und Gewohnheiten auszubrechen, sich aus dem Trott zu lösen. Vielleicht Leute zu treffen, die genauso fühlen, die ähnlich denken. Verschiedene Möglichkeiten und Optionen zuzulassen, auszuprobieren. Die Lage aus einem ganz anderen Blickwinkel zu betrachten. Nur sollten wir dabei (noch) nicht alles über Bord werfen und, trotz aller Ungeduld, mit grösseren Entscheidungen oder Neuanfängen noch mindestens bis Ende des Monats warten.


Doch so oder so sind wir gefordert, mit der ständigen Veränderung und Instabilität umzugehen und aus der gegebenen Lage einfach das Beste zu machen. Uns der Tatsache zu stellen, dass Veränderung die Norm ist. Unsere Realität ist im Wandel.
Dieser Vollmond ist einerseits ein Klimax, in dem so viele starke Energien zusammenkommen, dass es einem kosmischen Erdrutsch gleicht. Andererseits wird hier eine Phase der Evaluierung, eine Selektion eingeleitet, die ein ganzes Jahr in Anspruch nimmt.
Diese Tage markieren jedoch einen wichtigen Schritt auf unserem Weg. Es zeigt sich, woran wir arbeiten können und sollen, und wo die Herausforderungen liegen. Wir erfahren, was funktioniert und was nicht - wenn auch teilweise durch Rückschläge, und ansonsten durch Versuch und Irrtum. Und wir lernen dabei, dass in der ganzen Unsicherheit und Veränderlichkeit Chancen liegen, dass es immer wieder andere und neue Möglichkeiten gibt. Die jetzige Zeitqualität könnte einige verrückte Tage hervorbringen. Andererseits dürfte sich in so vielen verschiedenen Bereichen so viel tun und verändern, dass wir vorerst gar nicht alles mitbekommen - abgesehen von dem Gefühl, dass alles in Bewegung gerät.

Kosmische Wettervorhersage

Ab dem 22. ist der Zugang stärker vernunftbetont und praxisorientiert. Das Bewusstsein, dass alles und jedes von Bedeutung ist, kann in diesen Tagen ausschlaggebend sein. Um den 22. herum kann es trotzdem zu Reibungen kommen, weil wir nicht das erreichen, was wir wollen. In Beziehungen sind Spannungen möglich. Diese Energie kann allerdings auch anregend und motivierend sein und kreativ genutzt werden.

Der 23. bringt Gelegnheit zur Wiedergutmachung, auch ´und insbesondere was vergangene Missverständnisse und Verletzungen betrifft. Alles sollte ausgesprochen werden können, um bereinigt zu werden. Zu seinen Schwächen zu stehen kann letztendlich das Sebstbewusstsein stärken. In diesen Tagen kann durch Kommunikation und Kooperation einiges verarbeitet und in Folge vorangebracht werden.

Ab dem 25. gibt es wieder mehr Bewegung und Aufregung, doch wir finden Gefallen an der Abwechslung. Veränderungen lassen sich nun leichter und auch sinnvoller integrieren.

Obwohl wir uns gegen Ende des Monats in Illusionen verlieren können, beginnt sich nun doch einiges aufzulösen, alles ist jetzt im Fluss. Ab dem 28. dürften Fehlerquellen und Missverständnisse auch wieder abnehmen. Mit dem 29. nimmt der Wunsch nach Harmonie zu. Wir sind in Berührung mit den Tiefen unserer Seele. Was wollen wir wirklich?

Mit Anfang September bietet sich nochmals die Möglichkeit, Streitigkeiten beizulegen und uns auszusprechen bzw zuzuhören, in Gesprächen Klärung und Heilung zu finden. Gleichzeitig kämpfen wir jedoch um Orientierung, können unseren Kurs gerade nicht klar bestimmen.

Während dieser ganzen Zeit herrscht eine starke, unterschwellige Unruhe und Ungeduld, während die Lage sich insgesamt als zunehmend instabil erweist. Der kommende Neumond kann helfen, einen besseren Durchblick zu bekommen.


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Hinweis: Wie viel oder wenig man persönlich von den aktuellen astrologischen Einflüssen zu spüren bekommt, ist davon abhängig, ob sich Aspekte zum persönlichen Geburtshoroskop bilden.

 

 

Dieser Text ist eine Interpretation nach astrologischen Kriterien. Es handelt sich nicht um Richtlinien oder Ratschläge. Ausserdem handelt es sich um allgemeine astrologische Informationen, die nicht auf Einzelpersonen zugeschnitten sind. Jedwede Umsetzung oder Verwendung von astrologischen Informationen geschieht aus freien Stücken und auf eigene Gefahr.