Neumond und Sonnenfinsternis am 02.10.2024

um 20:49 Uhr, Sonne und Mond 10° Waage mit Lilith und Merkur, in Spannung zu Uranus, Mars in Harmonie mit Saturn, Pluto im Stillstand

 

 

Sonne und Mond 10° Waage

Luft, Kardinal, Yang

 

Harmonie, Gemeinsamkeit, Ästhetik, Diplomatie

Ungleichgewicht, Unentschlossenheit, Einseitigkeit

 

Unterer Rücken, Gleichgewicht, Herzchakra

Innere Ballance, Verständnis, Streben nach Ausgleich

Persönliche Beziehungen im Zusammenspiel mit der Beziehung zu uns selbst und zur Welt

 

Wir sind alle gleich-wertig

 

Annulare Sonnenfinsternis, exakt um 20:45 Uhr

Zu diesem Neumond verdeckt der Mond die Sonne. Die so entstehende Sonnenfinsternis ist nicht total. Es bleibt ein feuriger Strahlenkranz. Dieses besondere Schauspiel ist allerdings nur von grossen Teilen des amerikanischen Kontinents, der Anarktis, und teilweise vom Pazifik aus sichtbar. Insgesamt dauern die verschiedenen Phasen der Finsternis sechs Stunden lang.

Während eine Sonnenfinsternis in jeder Hinsicht ein äusserst beeindruckendes Erlebnis ist, wird diesem Ereignis in zahlreichen Kulturen und Traditionen grosse Bedeutung beigemessen. Wenn es am hellichten Tag plötzlich dunkel wird, ist nicht nur der optische Effekt umwerrfend. Es hat eine Vielzahl von konkreten Auswirkungen, zum Beispiel auf das Verhalten der Tiere, auf die Gezeiten, auf die Vegetation. Die resultierende Stimmung kann durchaus überwältigend sein. In grauer Vorzeit galt ein solches Schauspiel als äusserst bedrohlich und unheilvoll. Daher kommen wohl auch Mahnungen, während der Dauer einer Sonnenfinsternis keine Speisen oder Getränke zu sich zu nehmen. Auch heisst es, dass während dieser Zeit die Seelen den irdischen Raum betreten und auch verlassen. Unbekannte kosmische und/oder dämonische Energien können eindringen, während die lebensspendende Kraft der Sonne ausgeblendet wird. Tatsächlich finden Veränderungen im Magnetfeld der Erde statt. Aus einer moderneren astrologischen Perspektive ist eine Sonnenfinsternis zwar nicht unbedingt, und sicher nicht ausschliesslich, als negativ zu betrachten. Allerdings ist es die astronomische Konstellation, der die stärkste Bedeutung beigemessen wird. So verbindet man damit plötzliche Ereignisse, die globale oder zumindest weitreichende Folgen haben. Der Einfluss ist bis zu zwei Wochen vorher spürbar und kann sich noch Monate nach der Finsternis entfalten und manifestieren. Ausserdem zeigen Geschehnisse oder auch Initiativen, die zu einer Finsternis ihren Ausgang nehmen, erst über einen längeren Zeitraum ihre volle Wirkung, und dies ist meist eine sehr nachhaltige und prägende Wirkung. So scheiden sich auch die Geister - und die Überlieferungen - ob unter dem Einfluss einer Finsternis Intentionen gesetzt und Rituale durchgeführt werden sollten oder nicht. Es heisst, die Wirkung kann um ein Tausendfaches verstärkt sein.

Kosmische Stimmung: Auf der Kippe. Eine entscheidende, schicksalhafte Zeit für Partnerschaften, Kooperationen und Diplomatie. Ein bedeutender Moment für Verhandlungen, Verträge und vor allem Friedensabkommen. Doch die Diplomatie könnte ausgehebelt werden, wo sie nicht dem Gerechtigkeitsempfinden entspricht. Es hätte sich jetzt eine weitere Chance auf Frieden geboten, sofern entsprechende Übereinkünfte noch vor der Sonnenfinsternis zustande kommen. Anschliessend werden die Karten nochmals vollkommen neu gemischt, dadurch ist der Ausgang ungewiss. Übereinkünfte könnten einem irrationaler Drang nach Vergeltung weichen. Während dieser Sonnenfinsterrnis wird nicht nach den Regeln gespielt. Eine mögliche Eskalation könnte eine anschliessende Befriedung und Kompromisslösung  zur Folge haben, in der sich wiederum Ungleichgewicht, Unrecht und unfaire Bedingungen verbergen. Der wohlfundierte und ernsthafte Einsatz für faire Konfliktlösungen, unter Berücksichtigung der Bedürfnisse aller Parteien, würde hingegen einen tatsächlich unbelasteten Neubeginn ermöglichen.

Umwälzungen in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft intensivieren sich nochmals. Dabei könnten jetzt Werte, die der Zivilisation als Grundlage dienen, ausgeblendet werden. Rechtsangelegenheiten und damit grundlegende Fragen von Recht und Gerechtigkeit nehmen neue Wendungen, das Justitzsystem selbst kann auf die Probe gestellt und Veränderungen unterworfen werden.

Traditionell wird eine Sonnenfinsternis mit dem Sturz oder dem Tod eines Regenten, einer Leitfigur, in Verbindung gebracht.

Gegenseitigkeit

Ein Neumond in der Waage. Ein Neubeginn für ein freundliches, faires Miteinander. Das Bedürfnis nach Harmonie. Ausgeglichenheit. Jetzt richtet sich das Augenmerk auf Partnerschaften und Beziehungen aller Art. Wir wollen, dass alles stimmig ist. Dabei können wir ein paar Tage vor dem Neumond, genau zum Monatswechsel, am besten erkennen, was es dazu braucht. Dies wäre der Zeitpunkt, Klarheit zu finden, sich auszutauschen, einander wirklich zu verstehen. Eine Situation mit Bedacht von allen Seiten zu betracheten und richtig einzuschätzen. Oder um die Seiten zu wählen, Farbe zu bekennen, eine Entscheidung zu treffen. Anschliessend können wir die Chance auf ein Reset, auf einen Neuanfang, nützen. Dies kann grundlegend dafür sein, wie sich die Dinge weiter entwickeln.

 

Dieser Neumond ist gleichzeitig eine Sonnenfinsternis. Ein weiteres Kapitel zu der Finsternis vor einem Jahr. Nun streben die betreffenden Themen einem Abschluss zu. Während unsere rationale Urteilskraft ausgeblendet wird, treten Bedürfnisse und Gefühle in den Vordergrund. Und diese repräsentieren vor allem unsere Vergangenheit, zurückliegende Erfahrungen wie auch karmische Einflüsse. Während die aktuelle Mondfinsternis bereits eine neue Wege geöffnet hat, setzen wir uns jetzt mit Vergangenem auseinander. Wir dürften es während dieser Zeit als besonders wichtig empfinden, angenommen und akzeptiert zu werden, geschätzt zu werden. Doch spüren wir auch, wo dies nicht der Fall war und ist, wo wir uns ungerecht behandelt oder vernachlässigt fühlen. Wir könnten damit konfrontiert werden, wo wir unsere eigenen Bedürfnisse, unsere eigentlichen Interessen, hintangestellt haben, um es anderen recht zu machen. Wo fühlen wir uns verpflichtet, Erwartungen zu erfüllen, auch wenn wir im Gegenzug nichts erwarten dürfen? Wo sind unsere Beziehungen zu unseren Mitmenschen, unsere Begegnungen, einseitig und unausgeglichen? Jetzt laufen wir allerdings Gefahr, in Extreme verfallen, unser Gegenüber mit einer ganz anderen Seite von uns selbt konfrontieren. Denn gerade jetzt wollen wir uns nicht verstellen. Gleichzeitig werden bestehende Muster nun besonders deutlich: wo versuchen wir, so zu sein, wie wir meinen, dass andere uns haben wollen? Und dabei gibt es hier gar keine Erfolgsgarantie, denn dies ist unser eigenes Konstrukt, unsere eigene Vorstellung davon, was man von uns erwartet. Genauso könnte sich zeigen, wo wir versuchen, anderen das zu geben, wovon wir meinen, dass sie es brauchen - ohne uns jedoch wirklich in sie hineinzversetzen oder die jeweilige Person zu fragen. Diese Sonnenfinsternis kann es uns ermöglichen, Konzepte und Vorstellungen dessen, wie es sein soll, wie wir sein sollen, zurückzulassen. Und statt dessen ganz darauf zu achten, wie es sich anfühlt. Wie wir es empfinden. Wo  fühlen wir uns angenommen? Wie lässt sich das Miteinander für uns und für andere angenehm und 'richtig' gestalten?

Doch es geht noch weiter. Wir wollen ausgleichende Gerechtigkeit. Genugtuung. Wo wurden wir nicht geachtet, nicht mit dem gegebenen Respekt behandelt? Wir wollen das Gleichgewicht wiederherstellen. Da sind karmische Kräfte am Werk. Ein starkes Bedürfnis nach einer Richtigstellung, aber auch ein dunklerer Drang nach Vergeltung. Dies betrifft nicht nur persönliche, private Beziehungen, es kann auch um einen finanziellen oder rechtlichen Ausgleich gehen, um unsere Würde, unser Ansehen. Ein Selbsterhaltungstrieb kann sich bemerkbar machen, wir können Ungleichheit nicht länger hinnehmen. Eine unterschwellige Furcht lässt uns dagegen rebellieren, uns in den Kompromissen einer Partnerschaft oder in gesellschaftlichen Normen zu verlieren. Ein Teil von uns selbst, den wir nicht zeigen wollten, nicht ausleben durften, bricht hervor. Gefühle von Unterdrückung, gar Ausbeutung, die Angst, nicht gewürdigt zu werden, bringen Herausforderungen. Dies kann ein gewaltiger Impuls sein, einfach auszubrechen, und doch brauchen wir einander. Die Bedingungen müssen nur neu verhandelt werden. Beziehungen und Partnerschaften können dadurch auf die Probe gestellt werden. Und aufgrund dessen neu beurteilt werden. Auch wenn jedes Unrecht, das uns je widerfahren ist, nun mit voller Intensität hochkochen kann, ist es doch besonders wichtig, uns trotzdem, letztendlich, möglichst verständnisvoll und diplomatisch zu verhalten. Doch Vergeben und Vergessen kann nicht einfach so geschehen. Es ist insofern eine Konfrontation notwendig, dass die Lage geklärt werden kann, beide Seiten gehört werden können, die Bedürfnisse aller Beteiligten respektiert werden. Zumindest sollte der Versuch gemacht werden, die verschiedenen Standpunkte zu betrachten, den Standpunkt des Gegenübers zu erkennen, wahrzunehmen. Starke Emotionen und dementsprechend heftige Reaktionen erschweren dies. Es sind keine leichten Aufgaben, die das Leben uns hier stellt. Gefühle sind ernst zu nehmen, doch gleichzeitig bietet sich die Gelegenheit zu gegenseitigem Verstehen, zur Vermittlung, zur Linderung und, schliesslich, zu dem ehrlichen Bemühen um einen Neubeginn - oder einen fairen Abschluss. Doch vor allem soll das Ungleichgewicht gesehen, wahrgenommen, erkannt werden.

 

Dieser Waagemond spiegelt ausserdem stark, kann uns durch das Verhalten anderer, in der Konfrontation mit unseren Mitmenschen, einen Spiegel vorhalten, uns das zeigen, was wir in uns selbst nicht erkennen, nicht anerkennen wollen. Oder ist unsere Sichtweise verzerrt, unsere Betrachtung einseitig? Wo sind wir unfair behandelt worden, und wo sind es einfach nur unsere Erwartungen, die nicht erfüllt wurden? Was liegt in unserer eigenen Verantwortung? Was sind unsere Vorstellungen von einer Partnerschaft oder Beziehung? Können sie mit der Realität in Einklang gebracht werden? Sind wir fair in dieser Beurteilung? Und was brauchen wir wirklich? Einerseits sind wir gefordert, selbst für unsere Gefühlswelt Verantwortung zu übernehmen, nicht die Erfüllung all unserer Bedürfnisse von einem Partner abhängig zu machen. Eigenständigkeit, Selbstkenntnis, Selbstannahme sind die wichtigen Grundpfleiler. Doch genauso brauchen wir die Verbundenheit, brauchen wir ein Gegenüber. Dies ist eine Zeit, in der wir emotional wachsen und reifen können. Es kann sich auch herauskristallisieren, worauf wir vertrauen können. Rückhalt findet sich, wenn wir ihn brauchen. Doch muss dieser auch angenommen werden. Eine sehr tiefe und echte Unterstützung ist jetzt verfügbar. Vielleicht ist es auch eine ernsthafte spirituelle Sinnsuche, in der wir Halt finden. Seelenverwandtschaften können sich zeigen, echte Verbindungen vertiefen sich, können eine neue Ebene erreichen.

 

Auf einer tieferen Ebene vollzieht sich etwas Bedeutendes. Mit den Umwälzungen, dem Wandel der äusseren Welt, wird auch das, woran wir uns orientieren, untergraben, umgekrempelt. Unterbewusste Muster und Prägungen sind Veränderungen untrworfen oder werden aufgebrochen. Was wir mögen oder nicht mögen sollen, mit wem wir uns abgeben sollen, mit wem wir nicht gesehen werden dürfen, wie wir sein sollen, wie wir uns anderen gegenüber zeigen, wie wir uns der Welt präsentieren - was unsere Rolle ist: all das ist einem andauernden, intensiven Wandlungsprozess unterworfen. Doch nun können diese Fragen und Themen uns stark beschäftigen. Das, was wir gelernt haben, gemeinsam mit unseren Erfahrungen, bietet uns Orientierung. Wie finden wir uns zurecht, wenn all dies auf den Kopf gestellt wird? Wie definieren wir uns selbst, wie die Welt? Es verändert unsere Urteilsfähigkeit. Es verändert die Basis, die Sachlage, die Wahrnehmung, aufgrund derer wir urteilen. Und das wiederum kann verändern, wie wir uns selbst wahrnehmen, womit wir uns identifizieren. Vielleicht erleben wir eine Desillusionierung. Vielleicht verlieren wir uns in der Vielzahl der Möglichkeiten. Wir sind jetzt beeinflussbar, ein Opfer für jene, die uns die Welt erklären wollen. Auch sind wir unter diesen Einflüssen eher dazu geneigt, die Meinung anderer zu teilen, und in der Art, wie wir uns ausdrücken, anderen zu gefallen - wiederum, um akzeptiert, um geschätzt zu werden - um dann ganz plötzlich zu rebellieren, aus allen Konventionen auszubrechen. Reaktionen sind unberechenbar. Unsere Wahrnehmung, unsere Einschätzung ist jetzt nicht so scharf und auch nicht objektiv. Wir sehen nicht ganz klar. Doch stattdessen können wir auf ein sehr gutes Gespür für Authentizität und Ehrlichkeit zugreifen.

 

Eine Sonnenfinsternis bringt plötzliche, bedeutende Ereignisse oder einen unerwarteten Umschwung. Diese birgt dazu ganz besonderes Potential. Wo wir in den vergangenen Jahren immer wieder aufgerüttelt wurden, immer wieder dabei waren, aus dem Trott auszubrechen, alte Gewohnheiten aufzugeben, alte Muster zu überwinden, da könnten wir jetzt einfach herauskatapultiert werden. Allerdings kann es in Bereichen, wo wir versuchen, heile Welt zu spielen, wo wir bemüht sind, alles zusammenzuhalten, starke Erschütterungen geben. Alles, was nur zum Schein war, stürzt dabei ein. Das Echte hat Bestand. Das heisst jedoch nicht, dass jede Verbindung, in der es jetzt kriselt oder mit der es zu Ende geht, oberflächlich ist. Manches findet nun zu einem Abschluss. Andere Beziehungen erlangen eine ganz neue Bedeutung. Karmische Aufgaben und Kontrakte werden gelöst.


Wenn mit der Verfinsterung der Sonne äussere Einflüsse für einen Moment wegfallen, ein Reset erfahren, und wir uns auf innere Vorgänge konzentrieren, kann dabei ein neues Konzept von uns selbst in Beziehung zu unseren Mitmenschen, in Beziehung zur äusseren Welt, entstehen. Können wir zu mehr Selbstrespekt und Selbstliebe finden? Unsere eigene Identität von innen heraus stärken? Wenn wir uns selbst wie auch unser Gegenüber annehmen und akzeptieren, uns nicht über Anerkennung von Aussen definieren, wenn wir einander in Partnerschaften ergänzen, anstatt unsere Erwartungen aufeinander zu projezieren, kann ein gleich-wertiges Miteinander entstehen. Respekt ist der Schlüssel. Doch mindestens so wichtig ist eine stabile Vertrauensgrundlage, basierend auf Ehrlichkeit und emotionaler Geborgenheit, einem Gefühl der Sicherheit. Diese Sonnenfinsternis bietet die Chance, die Dinge ins Lot zu bringen. Die jetzigen Einflüsse bieten die Kraft, einen Entschluss zu fassen, eine Verantwortung einzugehen, uns zu einer Aufgabe - zu einem gemeinsamen Weg - zu bekennen. Der Impuls zur Vergeltung kann stark sein, doch sind die Chancen zur Wiedergutmachung, zur Aussöhnung, gewaltig. Dies ist die Gelegenheit, Ungleichgewicht und Unrecht auszugleichen und zurückzulassen. Dabei kommen wir wieder mit unserer Gefühlswelt in Einklang.

Kosmische Wettervorhersage

Die Wirkung einer Sonnenfinsternis kann sich über ein halbes Jahr oder länger entfalten, während die kollektiven Themen zu einer Lösung, einer Bewältigung drängen.

 

Insgesamt ist dies eine Zeit, in der wir besonders stark mit dem tiefgreifenden Wandel in gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Systemen konfrontiert werden. Alles, was ausgedient hat wird aufgearbeitet, oder gar ausgemerzt.


in den Tagen nach Neumond kann der Wunsch nach Rückhalt und Stabilität grösser sein. Wir wollen das Echte, etwas, das überdauert, und können dies nun auch leichter erreichen. Das gilt in zwischenmenschlichen Beziehungen wie in finanziellen Dingen.


Vorsicht, um den 6. herum können unbedachte Worte Schaden anrichten. Zwar sind wir jetzt eher diplomatisch eingestellt, trotzdem können Äusserungen verletzen und dadurch gereizte Reaktionen auslösen.
Um den 8. können Gegensätze tatsächlich harmonieren, es ist ein guter Tag für Beziehungsangelegenheiten. Tiefe Gefühle und gegeseitiges Verständnis treffen auf einen Aspekt, der nicht nur unsere Pläne beflügelt, sondern dies auch zu einer idealen Zeit macht, Kontakte zu knüpfen und an unserer Vernetzung zu arbeiten. Die Möglichkeiten scheinen jetzt endlos. Wir könnten allerdings in unserer Begeisterung zu grosse Erwartungen haben. Auch besteht wiederum die Gefahr, dass unsere Worte und Meinungen einen Wunden Punkt treffen. Vielleicht sind es gerade Vermittlungsversuche, die eine alte Verletzung aufzeigen. Dies kann Klarheit bringen. Vielleicht werden wir aber auch mit unseren eigenen Selbstzweifeln konfrontiert, die es zu überwinden gilt.


In den Tagen um den 12. helfen Optimismus und Abenteuerlust, solche Zweifel zu überwinden. Eine ordentliche Dosis Selbstbewusstsein kann heilsam wirken. Doch Vorsicht, gleichzeitig sind wir besonders verletzlich und empfindlich, wobei Unsicherheiten wieder stärker hervortreten können... Etwas widersprüchlich. Hier werden sogar Energien der Sonnenfinsternis im vergangenen April nochmals wachgerufen - und werden zum Vollmond hin immer stärker präsent sein. Durch eine Art Krise, durch eine Herausforderung, können wir grössere Klarheit über unseren Weg der Heilung, unsere Lebensaufgabe, erlangen. Hier besteht die Möglichkeit, zu lernen, wie wir Schwächen in Stärken umwandeln.


In diesen Tagen, insbesondere am 13., können wir sehr eigenwillig und von unserer Meinung überzeugt sein und dadurch auf Konfrontationskurs gehen. Letztendlich geht es jedoch darum, eine tiefere Wahrheit zu ergründen. So beschäftigen wir uns auch in den kommenden Wochen vermehrt mit Geheimnissen, Intrigen und der Suche nach den Hintergründen.


Um die Monatsmitte werden die Einflüsse nur noch komplizierter. Während ein grosser Energieschub zu einem Höhenflug beflügeln kann, besteht die Gefahr, in Konflikte zu geraten und uns ausserdem zu übernehmen. Wir können in Schwächen unserer Mitmenschen deutlich erkennen und Verständnis zeigen, stolpern aber wiederum auch über unsere eigenen Wunden oder Unsicherheiten. Um dies zu überbrücken, könnten wir dazu neigen, es allen recht machen zu wollen, gefallen zu wollen. Insgesamt sind wir leicht zu triggern, Verletzlichkeit wird blossgelegt um, im Idealfall, durch Verständnis und Entgegenkommen Linderung und Heilung zu finden.


Um den 15. dürften wir durcheinandergerüttelt werden - flüchten uns aber in Träume oder Fantasiewelten. Vorsicht, rosarote Brille! Gerade deshalb können diese Tage jedoch sehr romatisch sein. Wir lassen uns bereitwillig verzaubern.

 

Der kommende Vollmond beleuchtet unseren Weg der Heilung.


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Hinweis: Wie viel oder wenig man persönlich von den aktuellen astrologischen Einflüssen zu spüren bekommt, ist davon abhängig, ob sich Aspekte zum persönlichen Geburtshoroskop bilden.

 

Dieser Text ist eine Interpretation nach astrologischen Kriterien. Es handelt sich nicht um Richtlinien oder Ratschläge. Ausserdem handelt es sich um allgemeine astrologische Informationen, die nicht auf Einzelpersonen zugeschnitten sind. Jedwede Umsetzung oder Verwendung von astrologischen Informationen geschieht aus freien Stücken und auf eigene Gefahr