um 14:43 Uhr, Sonne 0° Waage in Harmonie mit Mond und Pluto, Venus in Aktion mit Pluto
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Zum astronomischen und astrologischen Herbstbeginn sind Tag und Nacht gleich lang. Die Kräfte sind ausgeglichen. Das Zeichen der Waage ist das Zeichen der Harmonie und des Gleichgewichts. Doch im Streben nach Ausgleich können wir Gegensätze und Extreme um so deutlicher erkennen und erfahren.
Die jetzige Zeitqualität prägt die Themen, bestimmt die Grundstimmung für die ganze Saison. Es ist wieder einmal keine ganz einfache Stimmung, einerseits dunkel, andererseits wieder leicht, abwechslungsreich, vorsichtig optimistisch. Veränderlich.
Die Dekonstruktion und Runderneuerung der Welt, wie wir sie kennen, bringt Missstände und Ungleichgewicht ans Licht, und beleuchtet die Notwendigkeit der Zusammenarbeit. Es ist Zeit, sich auf Gemeinsamkeiten und gemeinsame Ziele zu besinnen.
Diese Einflüsse weisen auch auf Machtverschiebungen hin. Da ist das Versprechen von Ausgleich und grösserer Gerechtigkeit, doch unter der Oberfläche brodelt es.
Die grundlegenden Umwälzungen unserer Zeit bringen neue Partnerschaften, mit Kompromissen wie auch Möglichkeiten, und mit grossem Potential. Kontakte und Partnerschaften, die durch die Umstände, durch die immensen Herausforderungen zustande kommen und zusammengeschweisst werden. Während seit vergangenem Februar ganz neue Formen von Macht und Einfluss angeklungen sind und die Zukunft zu prägen beginnen, gilt es jetzt erst recht, überholte Strukturen, die im Wege sind, gänzlich umzukrempeln. Wir bekommen den Wandel immer mehr zu spüren. Dies führt zu einer Suche nach Gleichgewicht, nach Ausgleich und Harmonie. Nach Frieden. Doch könnte dies nur Fassade sein. Vielleicht ist diese Harmonie, sind diese ausgleichenden Kräfte sehr oberflächlich. Im Grossen und Ganzen haben wir ja, was wir wollen, können uns unsere Wünsche erfüllen, leben in einer Wohlstandsgesellschaft und, trotz allem, in einer recht heilen Welt. Oder in einer oberflächlich heilen Welt. Doch da wartet eine riesige Herausforderung. Was steckt dahinter? Was verbirgt sich darunter? Was geht wirklich vor, in uns, in unserer Gesellschaft? Die Schattenseiten könnten nochmals stärker hervortreten. Denn es geht in die Endphase, was die Demontage der traditionellen, institutionellen, politischen und wirtschaftlichen Strukturen betrifft. Alles dreht sich darum, was es bis in die Wurzel aufzuarbeiten und von Grund auf zu verändern gilt. Diese Aufgabe bietet gewaltige Kraft und Motivation, während sie uns gleichzeitig sehr viel abverlangt.
Auf Kosten wovon Leben wir, erfüllen wir uns unsere Wünsche? Worauf ist unser Wohlstand gebaut? Wir müssen erkennen, dass unter der Oberfläche alles im Umbruch ist, dass die Fassade zerbrechlich ist. Wir müssen uns damit auseinandersetzen, dass der äussere Schein nicht hält, dass Oberflächliches nicht genügt. Was steht hinter unseren Bedürfnissen? Was verbirgt sich darunter? Was wollen wir wirklich? Was sind die unterdrückten, unerfüllten Sehnsüchte, die wir zu stillen versuchen? Werden wir nicht gerade damit geködert? Ist hier der Ansatz der Manipulation? Wieviel Kraft kostet es, den Schein zu wahren, während wir mit inneren und äusseren Dämonen kämpfen? Wir wollen an unseren Werten festhalten, während Sicherheiten nicht mehr gegeben sind, die Voraussetzungen sich vollkommen verändern. Wir versuchen an Dingen festzuhalten, die keinen Bestand mehr haben. In diesem Prozess der Umwälzung dürften auch Geheimnisse, dunkle Machenschaften und Intrigen eine gewichtige Rolle spielen. Ein Ringen um ganz grosses Geld, Korruption, sowie den Umgang mit fossiler Energie kann diese Zeit prägen. Doch vor allem natürlich das epochale Ringen um Macht. Kollektive Werte werden hier dauerhaft umgekrempelt. Doch vielleicht kommen hier Dinge ans Licht, die einem gesünderen Miteinander, einer friedlichen Zusammenarbeit im Weg stehen. Doch dieses Ringen um Macht könnte den Blick darauf verstellen, dass es gerade diese Formen der Macht sind, die ausgedient haben. Und während wir uns hier verstricken, entstehen neue Möglichkeiten wie von selbst.
Eigentlich würden wir uns ganz gern in Ablenkungen verlieren, bei Oberflächlichkeiten bleiben, anstatt in die Tiefe zu gehen. Dabei zeigt sich zugleich, dass wir bereit sind für neue Möglichkeiten, dass wir hier vielleicht durch Versuch und Irrtum lernen können. Wir sollten uns auch nicht verbeissen, sondern flexibel bleiben, für neue Einflüsse und Ideen offen sein, etwas anderes versuchen, lernen. Dies ist ein hin und her zwischen dem Aufarbeiten unerfüllter Bedürfnisse und Erwartungen, der Suche nach einem tieferen Sinn, und einer Leichtigkeit, die es uns erlaubt, uns auf die jeweilige Situation einzustellen, überall zugleich zu sein, Neues zuzulassen und anzunehmen. Hier lässt sich jetzt keine Ballance finden. Doch beide Einflüsse können sich insofern ergänzen, dass wir uns nicht ganz auf etwas fixieren, nicht die ganze Zeit mit persönlichen und kollektiven Schatten kämpfen, aber auch nicht zu oberflächlich oder leichtsinnig werden. Während wir einerseits tiefe, psychologische Themen aufarbeiten, kann da gleichzeitig eine direkt beflügelnde Motivation sein, zusammenzufinden um gemeinsam nach neuen Wegen und Optionen zu suchen.
Es ist Zeit, uns zu vernetzen, Kontakte zu knüpfen, zu lernen, Harmonie in der Vielfalt zu entdecken, gemeinsame und neue, neue gemeinsame Interessen zu finden. Uns auf Augenhöhe zu begegnen, uns
mit Neugier zu betrachten und dabei gegenseitig zu achten. Wir streben nach Verständigung und Verständnis, und vor allem nach gegenseitigem Respekt. Und in diesem Sinne sind hier tatsächlich
Schritte in Richtung Frieden möglich. Auch wenn manche Konflikte sich nochmals intensivieren.
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Hinweis: Wie viel oder wenig man persönlich von den aktuellen astrologischen Einflüssen zu spüren bekommt, ist davon abhängig, ob sich Aspekte zum persönlichen Geburtshoroskop bilden.
Dieser Text ist eine Interpretation nach astrologischen Kriterien. Es handelt sich nicht um Richtlinien oder Ratschläge. Ausserdem handelt es sich um allgemeine astrologische Informationen, die nicht auf Einzelpersonen zugeschnitten sind. Jedwede Umsetzung oder Verwendung von astrologischen Informationen geschieht aus freien Stücken und auf eigene Gefahr.
