Neumond am 01.12.2024

Ein Neumond im Schützen. Neue Ausblicke. Grosse Ziele. Diese Tage wecken in uns das Bewusstsein, dass sich immer wieder neue Horizonte auftun. Es gibt immer etwas zu entdecken, es bleibt noch so vieles zu erkunden. Nach einer äusserst intensiven Phase können wir endlich aufblicken und einen Silberstreif am Horizont erkennen. Wir entkommen dieser Unmittelbarkeit der vergangenen Wochen und Monate, in der es erst gar kein Entrinnen gab aus der schieren Intensität der Energien, der Erfahrungen. Es keimt Hoffnung auf. Da draussen warten neue Möglichkeiten. Abenteuer sind überall, wenn wir uns nur auf den Weg machen.

Dieser Schützemond birgt sogar grosses Potential, unsere Leidenschaft für eine Sache oder ein neues Projekt zu entflammen. Uns für eine Mission zu begeistern. Denn diese Tage beschwören grosse Ideale herauf, bringen ein Bedürfnis, voll und ganz an etwas zu glauben, etwas zu entdecken, wofür es sich zu leben - und zu kämpfen - lohnt. Darin kann ein Hang zum Fanatismus lauern. Sich so voll und ganz einer Sache zu verschreiben, birgt die Gefahr einer Art religiöser Hingabe und einer nahezu bedingungsloser Begeisterung. Wir beginnen gerade einen äusserst bedeutenden neuen Abschnitt und sollten uns dabei nicht zu weit hinauslehnen, uns nicht zu sehr mitreissen lassen. Wir werden daran erinnert, dass wir auch für unsere Ideale und Visionen Verantwortung tragen, dass wir mit unseren Zielen und Ambitionen neue Realitäten entstehen lassen, und dabei auch die Konsequenzen nicht übersehen dürfen. Gleichzeitig jedoch bedeutet dies, dass wir die Aufgabe haben, Visionen zu manifestieren, Träume zu verwirklichen, dass wir uns dessen bewusst sein und auch ernsthaft mit diesen Energien arbeiten sollten. Dieser Neumond bringt einen sehr wertvollen Ansatz. uns tatsächlich zu einer Sache, zu einer Idee, einem Traum zu bekennen und auch wirklich dranzubleiben, alles Notwendige zu tun um diese Ziele mit der Zeit zu verwirklichen, auch wenn es Zeit braucht, auch wenn der Weg dorthin uns auf die Probe stellt, uns einiges abverlangen kann. Kollektiv stehen wir am Beginn einer neuen Epoche, und auch persönlich spüren wir alle die grossen Veränderungen, zumindest in einem Lebensbereich. Mit den Zielen und Visionen, die wir jetzt ins Auge fassen, den Abenteuern, auf die wir uns einlassen, gestalten und manifestieren wir neue Welten, wir formen unsere Realität.

Zudem helfen uns die jetzigen Einflüsse, uns aus festgefahrenen Situationen und Gewohnheiten zu lösen. Veränderung kann nun leicht fallen und lässt sich auch tatsächlich längerfristig implementieren, wenn wir uns jetzt auf das Wesentliche konzentrieren, uns darauf besinnen, was wirklich zählt, was wir uns auf Dauer aufbauen möchten. Wo zum vergangenen Vollmond Weichen gestellt und Entscheidungen verlangt wurden, geht es jetz in Richtung nachhaltiger Erneuerung. Während wir gerade dabei sind, die grösste Intrensität dieser Phase kollektiver Transformation durchzustehen, finden wir uns in ganz neuem Territorium wieder. Wir beginnen zu erkennen, dass wir tatsächlich auf dem Wege sind, eine neue Welt entstehen zu lassen... das Altbewährte und Ausgediente haben wir nun endgültig zurückgelassen, auch wenn in seinen Ruinen nach wie vor die erbittertsten Kämpfe wüten. Wir befinden uns im Aufbruch in Richtung Zukunft. Dies ist ein sehr wichtiger Impuls. Und doch... gerade jetzt, gilt es, unsere Ziele und Ideale, unsere Pläne und Hoffnungen noch mal genauer unter die Lupe zu nehmen. Noch ist die Zeit nicht reif, richtig loszulegen. Zu vieles steht auf dem Spiel. Zuerst gilt es, alles genauer zu betrachten, zu überlegen, die Pläne und Projekte der letzten Zeit zu hinterfragen und anzugleichen, da sich Umstände und Bedingungen inzwischen in völlig verändert haben. Sogar noch in das neue Jahr hinein gilt es, auch unsere Zielsetzungen und Entscheidungen zu überarbeiten, zu revidieren, und letztendlich neu auszurichten.

Zu diesem Neumond brauchen wir Freiraum, wir brauchen Platz für neue Möglichkeiten, für neue Ziele, in unserem Kopf, in unserem Leben. Obwohl uns einerseits ein Bekenntnis abverlangt wird, mit diesen Energien zu arbeiten, etwas daraus zu machen, sollten wir uns doch bewusst sein, dass dies nicht der Moment ist, uns endgültig festzulegen. Auch von unseren Mitmenschen können wir dies nicht erwarten. Vielmehr ist es Zeit, sich erstmal ein Stück auf den Weg zu machen, die Möglichkeiten zu erkunden. Auch ganz konkret in Form von ausgedehnten Wanderungen, Spazierfahrten oder sogar Reisen... Offen zu sein für ganz andere Ideen, Abenteuer, Experimente. Mehr als alles andere brauchen wir über die kommenden Wochen und sogar Monate den Spielraum, uns mit den aufkeimenden Plänen und Vorstellungen auseinanderzusetzen. Unsere bisherigen Vorhaben und Ambitionen nochmals zu überdenken. Und einfach zu ändern. Diese Tage können den Funken der göttlichen Inspiration, die Idee der wahren Berufung bringen. Und doch ist es eine Suche. Eine Reise. Eine Visionssuche, die sehr bedeutend sein kann, während die Antworten, die wir finden, die Wege, die wir einschlagen, so veränderlich sind wie diese Zeiten. Auch ist dies keine lineare Entwicklung. Vielleicht wird unsere Begeisterung jetzt sofort entflammt, und wir spüren eine Bestimmung - trotzdem werden wir diese Richtung noch hinterfragen, anpassen, vielleicht führt uns dieser Weg letztendlich ganz woanders hin. Wir werden uns in die Vergangenheit wenden, wir werden unsere Schritte, unsere Aufmerksamkeit nach Innen richten. Genauso werden wir unbekannte Gebiete erschliessen, Hindernisse überwinden und Grenzen verschieben. Vielleicht gilt jetzt mehr denn je: Der Weg ist das Ziel.

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Hinweis: Wie viel oder wenig man persönlich von den aktuellen astrologischen Einflüssen zu spüren bekommt, ist davon abhängig, ob sich Aspekte zum persönlichen Geburtshoroskop bilden.