Vollmond am 15.12.2024

um 10:01 Uhr, Mond 24° Zwillinge, Sonne 24° Schütze in Aktion mit Neptun, Merkur in Harmonie mit Mars

 

Mond 24° Zwillinge

Luft, Veränderlich, Yang

 

Interesse, Kontaktfreude, Vielseitigkeit, Orientierung

Inkonsequenz, Veränderlichkeit, Flüchtigkeit, Unruhe

 

Hände, der mentale Bereich, Denkprozesse

Halschakra, Kommunikation, Austausch

Eindrücke sammeln, lernen, Verbindungen schaffen, sich orientieren und vernetzen

 

Es gibt immer etwas zu entdecken

 

 

 

Sonne 24° Schütze

Feuer, Veränderlich, Yang

 

Weitblick, Vision, Erkundungsdrang, Weltoffenheit

Selbstgerechtigkeit, Übertreibung, Dogma, Fanatismus

 

Hüfte, Bildung, Wissen

Drittes Auge, Weitsicht, Klarheit, Intuition

Wahrheitssuche, Visionssuche, Glaube

 

Das Leben ist ein Abenteuer

 

Kosmische Stimmung: In Frage. Dies ist eine sehr bewegte Zeit, in der insbesondere Nachrichten und Ankündigungen recht überzogen sein können. Der Wahrheitsgehalt lässt sich schwer oder gar nicht feststellen, während sich solche Nachrichten uneingeschränkt verbreiten können. Doch auch Narrative und Lehrmeinungen, Informationen und Antworten werden in Frage gestellt oder sind in Auflösung begriffen. Medien und Kommunikationsnetzwerke sind bei Reichweite und Einfluss, Meinungsfreiheit, Vielfalt und Wahrheitsanspruch mit schwer definierbaren Herausforderungen konfrontiert, jetzt kann alles unüberschaubar scheinen. Der Zerfall konventioneller Schul- und Bildungsformen dürfte Thema sein, neue Perspektiven sind gefragt. Insgesamt ist jetzt vieles offen.

Verwicklungen in Infrastruktur und in internationalen Verbindungen sind möglich, auch das Internet könnte betroffen sein. Dies könnte ausserdem eine Atmosphäre der Aufgabe, der Kapitulation sein.

Unbegrenzt

Zu diesem Vollmond dürfte viel los sein. Es herrscht eine unternehmungslustige und kontaktfreudige Stimmung. Nun kommt einiges zusammen. Dinge, die zu erledigen sind oder Komplikationen, Missverständnisse, Verwirrungen und Verzögerungen aller Art könnten uns verrückt machen, und doch bringen wir es irgendwie fertig, überall gleichzeitig zu sein - obwohl wir es dabei wahrscheinlich nie so ganz schaffen, auch bei der Sache zu sein und uns etwas verzetteln, oder doch den Überblick verlieren. Wo nichts nach Plan läuft, sind wir gefordert, alles offen zu lassen, die Dinge so zu nehmen, wie sie kommen. Uns überraschen zu lassen und von fest umrissenen Vorstellungen abzuweichen. Denn in all dem Trubel bieten sich Gelgenheiten, glückliche Fügungen können uns diese Tage versüssen. Vielleicht treffen wir alte Bekannte, oder andere Kontakte und Begegnungen erweisen sich als wertvoll. Oder wir melden uns wieder einmal bei Freunden, die wir fast schon aus den Augen verloren hatten. Die Adventzeit bietet sich an, um wieder einmal zusammenzukommen, sich vielleicht auch der alten Zeiten zu erinnern und sogar wieder zu gemeinsamen Interessen und Unternehmungen zurückzufinden. Wir sind in der Stimmung, unseren Freundeskreis zu erweitern, Kontakte zu knüpfen. Hierbei dürften wir Vergangenes wiederbeleben. Ausserdem kann dies eine Zeit sein, in der wir Gelerntes gewinnbringend einsetzen können, in manchen Situationen auf unser Wissen und unsere Fertigkeiten zurückgreifen können.

Dieser Vollmond bringt ausserdem die neuen Ziele und Möglichkeiten, die mit dem Neumond aufgekeimt sind, zur Entfaltung. Visionen und Pläne, von denen wir eine Ahnung bekamen, denen wir nachgespürt haben, vielleicht nach Möglichkeiten der Umsetzung gesucht haben, wollen in Angriff genommen werden. Doch vorerst sind wir dabei, alles neu einzuordnen, in Relation zu bringen, Übersicht zu gewinnen. Einen neuen Blickwinkel, einen anderen Zugang zu finden. Wo wir bereits zum Neumond aufgefordert wurden, an und mit unseren Zielen und Visionen zu arbeiten, könnten wir nun ein wenig den Boden, den Realitätsbezug verlieren. Hier wird es kompliziert. Alles kann etwas überzogen sein und überwältigend werden. Mit all unseren Plänen und Ideen fühlen wir uns dazu hingerissen, Luftschlösser zu bauen. Die Herausforderung liegt darin, herauszufinden, was reine Illusionen, Trugbilder und Täuschungen sind. Andererseits sind es unsere Träume, die uns nicht nur Hoffnung, sondern tatsächlich einen Sinn, eine Perspektive bieten. Träume und Hoffnungen sind letztendlich das, wofür wir leben. Auch wenn sie noch so wenig greifbar sind. Trotzdem wollen und könnten, können, wir sie wahr werden lassen. Sie sind die Inspiration, aus der unsere Pläne und Ziele gefertigt werden. Wo alles offen ist, ist alles möglich. Und alles ist in Frage gestellt. Dies ist eine Zeit, in der wir unsere Entscheidungen, Handlungen und Pläne zurückverfolgen. Vielleicht ist es uns gar nicht so bewusst, doch werden wir zurückgeführt zu Themen und Aufgaben, mit denen wir uns im Laufe des Herbstes beschäftigt haben, mit Ideen und Gedanken, mit Beweggründen, die uns hierher geführt haben. Wir sind in einer Phase der Kontemplation. Wir blicken nicht nur zurück, wir verfolgen unseren Weg ein Stück weit zurück um zu lernen, zu verstehen, ihn anders oder auf bewusstere Weise zu gehen. Wir müssen zuerst etwas wiederfinden, bevor wir eine neue Richtung einschlagen. Bevor wir unseren Träume und Visionen folgen. Es dürfte manches klar geworden sein, oder sich zumindest in einem anderen Licht zeigen. Dennoch müssen wir mit einer grossen Ungewissheit zurechtkommen. Und doch - oder gerade deswegen? - gehen wir nun ein Stück des Weges zurück, um eine verpasste Abzweigung zu finden, eine andere Entscheidung zu treffen. Oder vielleicht etwas Verlorenes wiederzufinden. Einen Teil von uns selbst?

 

Zudem kann dieser Vollmond für einige Verwirrung sorgen, indem er mit Herausforderungen aufwartet, die unser konventionelles Denken übersteigen, bei denen sich unser Wissen, unsere Antworten und Sichtweisen einfach in Nichts auflösen.
Was wissen wir? Was glauben wir? Wo beides versagt, ist Ungewissheit, Leere. Alles ist möglich. Was ist wahr? Was bedeutet Wahrheit? Wie allumfassend muss sie sein, um dem Wahrheitsanspruch zu genügen? Unsere Wahrheiten ergeben sich in vieler Hinsicht aus kultureller, sozialer und religiöser Übereinstimmung. In mancher Hinsicht ist eine Wahrheit nichts anderes als ein Glaubenssatz, ein Dogma, etwas, das wir gelernt und nie angezweifelt haben. Wo diese Wahrheitsansprüche schon seit Jahren bröckeln, gibt es nun noch grössere Fragezeichen, Unsicherheiten. Doch jenseits davon liegt das nicht Fassbare, das Undefinierbare. Ist es die grosse Leere, oder liegt dort der Sinn? Eine transzendierte Wahrheit? Eine spirituelle Antwort? Ist es die Erfahrung der Leere, der Verlorenheit, die uns dazu bringt, nach diesem Sinn, dieser Hoffnung zu suchen? Uns statt der weltlichen Antworten der spirituellen Suche zuzuwenden? Auch über die kommenden Wochen werden wir uns noch damit beschäftigen, Erkenntnisse neu einzuordnen und Fragen in einem anderen Kontext zu stellen, unser Weltbild zu erforschen und neu zusammenzusetzen. Neue Perspektiven zu gewinnen. Doch bietet dieser Vollmond eine grosse Gelegenheit, unsere Vorurteile und Glaubensmuster zu erkennen und darüber hinaus zu blicken. Auch wenn wir damit ein Stück Orientierung verlieren, weil gerade Vorurteile und vorgefasste Meinungen uns helfen, die Dinge zu verstehen und einzuordnen. Doch wenn wir jetzt daran arbeiten, fallen Schranken, und wir erweitern und überwinden unsere Grenzen. Meinungen und Urteile wie auch Widersprüche und Gegensätze können gleich-gültig werden. Wir können auf andere Weise sehen, lernen, erfahren. Unser Netzwerk erweitern, sowohl in unserem Kopf als auch im Aussen. Visionen wachsen über sich hinaus. Unerreichbares wird vorstellbar. Und doch bewegen wir uns im Bereich der Vorstellungen, der Möglichkeiten.


Dies ist eine Zeit, in der wir unser Weltbild revidieren, unsere Ziele überdenken, unsere Handlungen neu bewerten und dabei sogar unsere Identität, unser Selbstbild überarbeiten. Dabei sollten wir jetzt unserer Vorstellungskraft freien Lauf zu lassen, uns mit unserer Fantasie auseinandersetzen, Unerreichbares denkbar werden zu lassen, um über die Grenzen des Erlernten hinauszugehen, und, anstatt an den üblichen Abläufen festzuhalten, auch mal zu improviesieren, kreative Lösungen zu finden. Uns der Inspiration zu öffnen. Die Vielfalt der Möglichkeiten begrüssen, auch wenn das Ergebnis ungewiss ist. Wir werden unsere Antworten nun viel eher in unserer Intuition und in unserem Vorstellungsvermögen als in Tabellen, Suchanfragen und Büchern finden. Möglicherwiese jedoch öffnen diese Antworten neue unbekannte Dimensionen, anstatt eine konkrete Aufgabe zu lösen...

 

Kosmische Wettervorhersage

Mit diesem Vollmond gibt es teilweise wieder grünes Licht für Pläne und Projekte. Insgesamt jedoch sind wir vorläufig in einer Phase, in der es gilt, unsere Handlungsweisen, unsere Richtung, unsere Ausrichtung zu revidieren.

Der 18. könnte eine desillusionierende Wirkung haben. Wenn wir nicht recht wissen, wie es weitergehen soll, sind wir wiederum gefordert, an und mit  unseren Träume und Visionen zu arbeiten, und auch offen zu sein für das Unbekannte.

Am 20. könnten wir etwas über die Stränge schlagen, wir haben das Bedürfnis, uns selbst und unsere Lieben richtig zu verwöhnen. Daran ist nichts Falsches. Vorsicht ist jedoch bei finanziellen Ausgaben geboten.

Mit der Wintersonnenwende am 21. sollten wir die Dinge wieder etwas nüchterner angehen. Die folgenden Tage bringen persönlich und kollektiv entscheidende Weichenstellungen. Ganz besonders ausschlaggebend sind hier Eigenverantwortung, Verlässlichkeit und gegenseitiger Respekt.

Vom 23. auf den 24. bieten sich Gelegenheiten zur Versöhnung und zur Heilung alter Wunden, wir können zu mehr Verständnis finden.

Zugleich intensiviert sich gerade über die Weihnachtsfeiertage ein Einfluss, der uns mit den Herausforderungen der Zukunft konfrontiert. Persönlich und kollektiv sind dies ganz entscheidende und auch herausfordernde Tage. Können wir erkennen, dass, dass Gegensätze zwei verschiedene Seiten eines übergeordneten Ganzen sind? Was verbindet uns? Wir sollten uns ernsthaft mit den verschiedenen Standpunkten auseindersetzen, unsere Weltsicht kritisch betrachten. Verantwortung übernehmen. Herausfinden, worauf es wirklich ankommt.

 

Zu den Weihnachtsfeiertagen dürte es zu Spannungen rund um Glaubensfragen, Überzeugungen und Meinungen kommen. Der beste Zugang könnte darin liegen, sich auf den Kern der Sache zu konzentrieren, die Dinge jedoch auch aus einer anderen Perspektive zu betrachten und so einen gemeinsamen Nenner zu finden.

 

Am 28. herrschen Unruhe und eine gewisse Unzufriedenheit. Wir brauchen unbedingt Abwechslung, könnten uns zu Leichtsinnigkeiten hinreissen lassen. Spontanität zulassen, aber besser nichts wagen, was wir morgen schon bereuen!

Der kommende Neumond mahnt zum gebührenden Ernst.


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Hinweis: Wie viel oder wenig man persönlich von den aktuellen astrologischen Einflüssen zu spüren bekommt, ist davon abhängig, ob sich Aspekte zum persönlichen Geburtshoroskop bilden.

Dieser Text ist eine Interpretation nach astrologischen Kriterien. Es handelt sich nicht um Richtlinien oder Ratschläge. Ausserdem handelt es sich um allgemeine astrologische Informationen, die nicht auf Einzelpersonen zugeschnitten sind. Jedwede Umsetzung oder Verwendung von astrologischen Informationen geschieht aus freien Stücken und auf eigene Gefahr.