Wintersonnenwende 21.12.2024

um 10:20 Uhr, Sonne 0° Steinbock in Spannung zu den Mondknoten, Mond in Spannung mit Jupiter und Saturn

Dies ist die dunkelste Zeit des Jahres. Hier auf der Nordhalbkugel erleben wir den kürzesten Tag und die längste Nacht. Während die Sonne in ihrer Bahn nun wieder höher steigt, schenkt sie uns nach und nach mehr Wärme und Tageslicht. Und doch ist es noch ein langer Weg bis zum Frühling. Und, aus astrologischer Sicht, ein recht arbeitsreicher. Nach einem so stark aufgeladenen Herbst ist der grösste Druck gewichen, wir haben einen sehr bedeutenden kollektiven Übergang hinter uns gebracht. Doch nun zeigen sich sehr deutlich und konkret die Herausforderungen und Hürden, die es auf unserem Weg in die Zukunft zu bewältigen gilt.

Mit dem Eintritt der Sonne in das Zeichen Steinbock werden uns die nächsten Aufgaben gestellt. Die jetzigen Konstellationen bilden die Grundstimmung, die uns durch den Winter und damit in das Neue Jahr hinein begleitet.

Entscheidend

Mit dieser Sonnenwende befinden wir uns an einem entscheidenden und richtungsweisenden Punkt unserer kollektiven Reise. Obwohl wir uns in so turbulenten und spannenden Zeiten befinden, geht es jetzt nicht so richtig vorwärts. Wir müssen uns erst einmal ernshaft mit wichtigen Themen auseinandersetzen, uns ganz genau ansehen, wo wir stehen und wie es weitergehen soll. Grundlegende Entscheidungen stehen an, und dementsprechend gründlich sollten wir uns damit auseinandersetzen.

Doch auch Themen dieses Herbstes begleiten uns weiterhin: Wir sind auf der Suche nach Antworten, auf der Suche nach Wahrheit, während sich so viele Fragen stellen und unser Weltbild zerfällt und neu zusammengefügt wird. Wir versuchen, unsere Wahrnehmungen und Eindrücke neu einzuordnen, die Zusammenhänge zu begreifen, Informationen zu verstehen und zu verarbeiten, während sich die Kriterien, Parameter und Definitionen verändern, weniger verlässlich, weniger greifbar, dafür leichter formbar geworden sind. Die Vergangenheit lässt sich leichter verändern, nachdem dokumentarisches Material ist auf ganz neue Weise manipulierbar. Das Zeitkontinuum selbst verändert sich. Zudem sind kollektive, kulturelle Narrative bereits seit einigen Jahren im Wandel. Während wir in ein neues Zeitalter aufbrechen, verändert sich mit unserem Weltbild auch unsere Geschichtsauffassung. Die jetzigen Einflüsse fordern uns auf, uns die Frage zu stellen, worauf wir uns verlassen können, was wir glauben können. Sind wir bereit, uns die Mühe zu machen, den Kern der Wahrheit zu finden, den Dingen auf den Grund zu gehen? Was ist real? Wie verändert sich Realität?

Besonders bedeutsam ist dabei, dass zur Wintersonnenwende 2020 das Luftzeitalter begonnen hat. Jetzt machen wir kollektiv den nächsten Schritt, eine neue Gesellschaft zu erschaffen. Wir sind gefordert, Aufbauarbeit zu leisten, während wir konkreten Hürden begegnen. Korrekturen werden notwendig. Es stellt sich die ganz entscheidende Aufgabe, herauszufinden, wie es auf verantwortbare und nachhaltige Weise weitergehen kann, was es für unser kollektives Wachstum braucht. Wir sollten flexibel bleiben, auf die sich rasch verändernden Umstände eingehen und dennoch etwas Beständiges erschaffen, längerfristig planen, sozusagen eine neue, anpassungsfähige Form der Stabilität finden. So ist dies insgesamt eine Zeit, in der wohl fundierte, überlegte Entscheidungen von äusserster Wichtigkeit sind. Insbesondere bei Führungspersönlichkeiten und Autoritätspersonen sind in dieser globalen Machtdynamik Integrität, Aufrichtigkeit und Verantwortungsbewusstsein jetzt von besonders entscheidender Bedeutung. Es geht um Kontrolle und Verantwortung an einem ausschlaggebenden Punkt zwischen Vergangenheit und Zukunft, sogar zwischen Krieg und Frieden.

 

Auch bietet dieser Winter Gelegenheit, uns um Dinge zu kümmern, die sich nicht weiter aufschieben oder ignorieren lassen. Es ist eine Zeit, in der sich so manches aufarbeiten lässt, um bessere Voraussetzungen und eine tragfähige Grundlage für unseren weiteren Weg zu schaffen. Wir brauchen das richtige Fundament für unser Wachstum. Dabei werden auch Themen rund um Eigenständigkeit und Gemeinsamkeit nochmals in den Vordergrund gerückt, während wir uns zudem mit karmischen Verbindungen auseinandersetzen. Dabei sollten wir uns ausserdem auf unsere eigenen Wurzeln zu besinnen. Was wird nun abgeschlossen, was lassen wir zurück? Was bleibt, was überdauert die Zeit und bietet uns Halt? Und vor allem: Was haben wir bereits alles bewältigt und erreicht? Wir können durchaus stolz auf uns sein. Uns wird in diesen Jahren einiges abverlangt.

Und wiederum stellt sich die ganz entscheidende Frage, wie es jetzt weitergeht, was wir gemeinsam erschaffen wollen. Jetzt ist die Zeit, alles Notwendige aufzuarbeiten und gut durchdachte Entscheidungen zu treffen, um für die grossen Neuerungen bereit zu sein, die zum Frühjahr auf uns warten.


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Hinweis: Wie viel oder wenig man persönlich von den aktuellen astrologischen Einflüssen zu spüren bekommt, ist davon abhängig, ob sich Aspekte zum persönlichen Geburtshoroskop bilden.

Dieser Text ist eine Interpretation nach astrologischen Kriterien. Es handelt sich nicht um Richtlinien oder Ratschläge. Ausserdem handelt es sich um allgemeine astrologische Informationen, die nicht auf Einzelpersonen zugeschnitten sind. Jedwede Umsetzung oder Verwendung von astrologischen Informationen geschieht aus freien Stücken und auf eigene Gefahr.