vom 15, März bis 7. April 2025, spürbar von Anfang März bis Ende April

Der Planet Merkur ist nur manchmal mit freiem Auge erkennbar, und zwar dann, wenn er nicht zu nah bei der Sonne steht. Dies ist vor und nach einer sogenannten Phase der Rückläufigkeit der Fall. Dieser Himmelskörper, der mit dem geflügelten Götterboten assoziiert wird, steht jedoch sehr dicht über dem Horizont. Ist man von Bergen umgeben, lässt er sich kaum jemals erspähen.
Während der Rückläufigkeit kommt Merkur der Erde am nächsten. Dadurch sind die Themen, die in der Astrologie mit diesem Planeten verbunden werden, besonders stark betont. Dazu gehört der mentale Bereich, unsere Denkprozesse, die Kommunikation sowie alles technische und analytische, ausserdem Handel, Infrastruktur, Logistik und Navigation. Wo eine übermässige Betonung auftritt, kann sich dies in Verwicklungen und Komplikationen äussern. Wo etwas nicht ganz rund läuft, zeigen sich nun etwaige Versäumnisse und Schwachstellen besonders deutlich - um wieder in Ordnung gebracht, überarbeitet, repariert zu werden. Verzögerungen und Unregelmässigkeiten im Strassenverkehr und bei Reisen sind möglich. Das kann für Stress und Ärger sorgen, denn obwohl zur Zeit kaum etwas wirklich voran geht, scheint alles ganz besonders eilig und dringend.
Auch Pläne, Termine und Vereinbarungen verlangen in so einer Phase nach Evaluierung. Vieles klappt nicht gleich beim ersten Anlauf - Zeit, sich etwas genauer damit auseinandersetzen.
Sinnfragen
Wie immer bei Merkurs Rückläufigkeit gilt: Missverständnisse, Flüchtigkeitsfehler, aber auch technische Störungen und sonstige Unregelmässigkeiten häufen sich. Wir sind leicht abgelenkt, alles scheint hektisch oder einfach unruhiger, irgendwie sind wir hinten nach und wollen, müssen, aufholen. In dieser speziellen Phase heisst es jedoch vor allem: runter vom Gas. Das ist gar nicht so leicht. Doch können vorschnelle Entscheidungen und unüberlegte Äusserungen jetzt sehr leicht nach hinten losgehen, bergen Zündstoff und Konfliktpotential. Wenn wir die Dinge möglichst rasch erledigen wollen, nur damit sie erledigt sind, erreichen wir eher das Gegenteil - wir müssen uns wieder und wieder damit auseinandersetzen. Dort, wo es gerade hakt, ist sehr wahrscheinlich eine übereilte Vorgangsweise der Grund. Wir landen in einer Wiederholungsschleife, dürfen wieder von vorne anfangen. Sorgfalt und Genauigkeit sind jetzt besonders wichtig, gerade dann, wenn etwas rasch erledigt werden soll. Noch besser wäre jedoch, wenn wir bei allem, was es jetzt zu organisieren und zu besprechen gibt, noch mal kurz auf Pause schalten, es uns noch einmal durch den Kopf gehen lassen. Um sicher zu gehen, sollten insbesondere wichtige Dokumente, Aufträge, Emails und ähnliches nochmals sehr genau kontrolliert und gegengelesen werden. Bei Verträgen und bedeutenden Entscheidungen wäre es sogar besser, wenn irgend möglich, mindestens bis zur zweiten Aprilwoche zu warten. Dies sind nicht die günstigsten Voraussetungen für bindende Abschlüsse. Wir können leicht etwas übersehen oder einfach zu impulsiv entscheiden. Wenn wir es uns anders überlegen oder etwas nicht berücksichtigt haben, lässt es sich vielleicht nicht wieder hinbiegen.
Wo es nicht so läuft, entsteht leicht Frust, gerade weil die Stimmung eine recht ungeduldige ist. Köpfe und Gemüter erhitzen sich, Reaktionen sind aufbrausend. So entsteht Streit. Wir sollten uns
jetzt so oft wie möglich daran erinnern, erst einmal tief durchzuatmen, bevor wir etwas unüberlegtes sagen oder erwidern - das zudem schlimmer aufgefasst werden dürfte, als es gemeint ist. Worte
können während dieser Zeit schnell verletzen, Meinungsverschiedenheiten sind heftiger.
Andererseits bieten sich jetzt Gelgenheiten, oder wird es schlicht notwendig, offene Fragen und Differenzen zu klären, die Sache auszudiskutieren - wobei natürlich alle Seiten gehört werden
werden sollten. Vielleicht sogar Streitigkeiten auszutragen, wenn dies notwendig ist: es ist Zeit, Stellung zu beziehen, Farbe zu bekennen. Ehrlichkeit und Fairness sind dabei essentiell. Während
der Rückläufigkeit könnte die Gefahr bestehen, getäuscht oder gar ausgetrickst zu werden, oder sich selbst zu täuschen. Hier sollten wir auf unsere Instinkte hören, ausserdem aber alles genau
prüfen und überdenken.
Vor allem jedoch ist dies eine Phase, in der wir unseren Standpunkt genauer betrachten, dabei auch unsere Pläne und Ziele genauer unter die Lupe nehmen und anpassen. Auch unsere Meinungen und Sichtweisen könnten in Frage gestelllt werden. Wir sind dabei, unsere Denkweise einem Update zu unterziehen und neue Antworten zu finden - oder zu erkennen, dass es keine klaren Antworten gibt. Während Veränderungen sich immer schneller vollziehen und die Einflüsse vielfältig und oft flüchtig sind, während sogar bislang grundlegende Tatsachen und Standpunkte in Zweifel gezogen werden und sich einfach verflüchtigen, sind Flexibilität und Offenheit besonders gefragt. Allerdings gepaart mit Integrität. Nur wenn wir von etwas wirklich überzeugt sind, können wir voll und ganz dafür einstehen, uns damit identifizieren. Doch auch die tiefsten Überzeugungen können sich mit dem Lauf der Dinge und im Laufe unserer persönlichen Entwicklung ändern. Das Leben ist ein Lernprozess. Wir sind nun gefordert, genau hinzuhören, in uns hineinzuhorchen und zu prüfen, was für uns richtig, gültig und wahr ist - und was nicht. Es braucht auch Mut, seine Meinung zu ändern oder überhaupt für eine Sache einzustehen.
Wir stehen in diesen höchst unsicheren und veränderlichen Zeiten einerseits vor dem Nichts, wo es keine klaren Zukunftsperspektiven gibt - andererseits aber vor einer Vielzahl an neuen
Möglichkeiten und Optionen, die es erst noch zu entdecken gilt. Wir wissen nicht, wohin der Weg führt. Insbesondere in den Monaten März und April begeben wir uns auf unsere eigene Sinnsuche, versuchen herauszufinden, woran wir uns orientieren, wie wir diese Zeiten navigieren
können. Doch in manchen Dingen, vielleicht sogar in recht vielen Fragen, gilt es auch, einfach hinzunehmen, dass wir keine Ahnung haben. Dass unser Verstand hier keine Antworten geben kann. Wir
sind dabei, auch dies akzeptieren zu lernen. Hinzunehmen, dass wir nicht alles wissen müssen, nicht für alles eine Antwort und eine Lösung parat haben. Wir erfahren, dass nichts fix ist, dass
nichts nur schwarz oder weiss oder wahr oder falsch ist. Wie kommen wir mental mit all der allgemeinen Unsicherheit zurecht, wie gehen wir mit der Flut an Nachrichten und Informationen um?
Einerseits lernen wir während dieser Phase, uns, wo notwendig, abzugrenzen gegen die vielfältigen, wahllosen Einflüsse und Beeinflussungen. Andererseits sind wir eingeladen, uns zu öffnen, zu
erfaren und zu erspüren, dass es da mehr gibt, mehr als das, was wir bislang wahrgenommen haben. Vielleicht sollten wir uns erlauben, uns in Gedanken auf scheinbar unmögliche und unrealistische
Vorstellungen einzulassen, unsere Fantasie spielen zu lassen, die Grenzen verfliessen zu lassen, einfach so. Frei von Erwartungen. Ohne zu analysieren. Neue Horizonte, gar Dimensionen, zu
erschliessen. Wer weiss, was daraus entsteht.
Wir suchen Antworten, Impulse, Inspiration, lernen wieder Motivation zu finden und unsere eigenen Antworten herauszufiltern, unsere eigenen Ziele zu setzen. Dabei gilt es so vieles in Frage zu stellen, auszusortieren, loszulassen und auch neu zu beginnen, durchzuspielen, auszuprobieren. Wir suchen etwas, woran wir glauben können. Neue Ideen und Ansätze sind gefragt, und dazu der Mut, auch in ungewissen Zeiten neue Impulse zu setzen, eine neue Richtung einzuschlagen. Auch dann, wenn wir nicht erkennen können, wohin dies letztendlich führt. Dies ist eine Zeit, in der wir Inspiration finden, in der wir lernen können, die Gelgenheiten zu erkennen, die sich in der Umgewissheit eröffnen. Es ist okay. an uns selbst und an allem zu zweifeln, die Richtung zu ändern, sogar umzukehren. Denn daraus lernen wir, finden wieder ganz andere Zugänge. Und vielleicht führt es uns zu Erkenntnissen und Möglichkeiten, die wir uns nie erträumt hätten.
Dieses Frühjahr zeigt, welcher Art die grossen Veränderungen, die dieses Jahr bringt, sein werden. Wir bewegen uns zwischen dem Ende und Neubeginn mehrerer bedeutender Zyklen. Gerade jetzt bieten sich wertvolle Gelegenheiten zu einem Umdenken, zu einer Kurskorrektur. Mond- und Sonnenfinsternis beschleunigen allerdings die Entwicklungen nochmals, und erhöhen dabei den Faktor der Unberechenbarkeit. Mit März dürfte sich zunehmende Unruhe im Handel und auf Finanzmärkten zeigen. Ein auf- und ab wird letzendlich zu einer Trendwende. Insgesamt ist dies eine so intensive wie bewegte Zeit für Partnerschaften und Allianzen, Verhandlungen und Verträge. Auch hier deutet alles auf sehr weitreichende Verschiebungen hin. Unsicherheit und Chaos sind prägend für diese Zeit, wie auch ein hin und her zwischen verschiedenen Optionen. Ankündigungen und Absprachen können wieder rückgängig gemacht, dann doch wieder aufgegriffen werden. Der Unsicherheitsfaktor bleibt. In gewisser Weise gibt es im Moment nur wenig Bewegungsspielraum, doch umso mehr hin und her. In vieler Hinsicht ist es eine Zeit der Neuausrichtung, die einem weitreichenden Wandel vorausgeht. Noch gibt es Möglichkeiten zu korrigieren, zu revidieren, sogar zu experimentieren, bevor aller Ungewissheit zum Trotz Entscheidungen getroffen werden müssen und Ereignisse und Entwicklungen sich beschleunigen.

Diese Zeit birgt ganz besonderes Potential für grosse Veränderungen - und für einen Neubeginn.
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Hinweis: Wie viel oder wenig man persönlich von den aktuellen astrologischen Einflüssen zu spüren bekommt, ist davon abhängig, ob sich Aspekte zum persönlichen Geburtshoroskop bilden.
Dieser Text ist eine Interpretation nach astrologischen Kriterien. Es handelt sich nicht um Richtlinien oder Ratschläge. Ausserdem handelt es sich um allgemeine astrologische Informationen, die nicht auf Einzelpersonen zugeschnitten sind. Jedwede Umsetzung oder Verwendung von astrologischen Informationen geschieht aus freien Stücken und auf eigene Gefahr.