Man muss nicht an Astrologie glauben.

Astrologie Sonne

Man muss ja auch nicht an die Sonne glauben, damit sie jeden Tag aufgeht.

 

Die Abfolge von Tag und Nacht, unsere Jahreszeiten, die grundlegenden Rhytmen unseres Lebens werden von Sonne und Mond bestimmt. In einer so selbstverständlichen Art und Weise, dass wir uns dessen kaum bewusst sind. Wie sollten andere Himmelskörper keinen Einfluss auf unser Leben haben?

In meinem Astronews-Blog versuche ich als Sternübersetzerin ein wenig davon zu vermitteln, wie astrologische Einflüsse sich im ganz alltäglichen Leben zeigen, wie sie gesellschaftlich, also auf kollektiver Ebene, spürbar sind.

Astrologie Mond

 

Kosmische Aktivitäten kündigen Veräderungen an und geben uns dadurch die Möglichkeit, besser vorbereitet zu sein. Astrologische Konstellationen fordern dazu auf, uns mit ganz bestimmten Themen und Lebensbereichen auseinander zu setzen. Ein solcher Blogbeitrag zeigt jeweils einen aktuellen Ausschnitt aus den grossen kosmischen Zusammenhängen. Ob man die Einflüsse ganz stark, nur ein bisschen oder fast gar nicht persönlich zu spüren bekommt, hängt vor allem davon ab, ob sich Aspekte zu Planeten und Punkten im Geburtshoroskop bilden. Eine persönliche Analyse kann dabei als Wegweiser dienen und neue Perspektiven öffnen.


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Die kosmische Stimmung im Jahr 2025

Ungewissheit als Aufgabe und Chance

Das kommende Jahr bietet ein wahres Feuerwerk an Veränderung. Auf kollektiver Ebene tut sich Gewaltiges, auch stehen wir noch ganz am Anfang der grossen Zyklen, die bereits in den vergangenen Jahren neu begonnen haben. Und doch sagt uns der Kosmos, dass wir noch nicht so ganz bereit sind. Noch bis Mai gilt es wieder und wieder, unser Handeln und Denken, unsere Vorstellungen und Ziele, ja sogar unsere Wünsche und Vorlieben genauer unter die Lupe zu nehmen, in Frage zu stellen, unseren Kurs zu korrigieren und neu auszurichten. Allerdings könnte bereits im März einiges auf den Kopf gestellt werden. Auch befindet sich nach wie vor so manches in Auflösung, Neues ist im Entstehen. Insgesamt jedoch bringen die kommenden Jahre einen sehr deutlichen Wechsel von Yin zu Yang, von Passivität zu Aktivität. Ja, wir leben bereits jetzt in sehr bewegten Zeiten. Doch jetzt ist Veränderung nicht länger etwas, was passiert, was wir beobachten oder zur Kenntnis nehmen, es ist ein zunehmend aktiver Prozess, an dem wir alle beteiligt sind und den wir auch unmittelbarer spüren und erleben. Es ist an uns, nun wirklich konkrete Entscheidungen zu treffen für diese neue Zeit, zu entscheiden was wir wir zurücklassen, was wir loslassen, was wir ins Leben rufen und wofür wir uns einsetzen. Im Laufe des Frühjahrs beginnen die Dinge an Fahrt aufzunehmen. Über den Sommer erfahren wir nochmals eine Beschleunigung, und was bisher trotz allem noch stabil schien, gerät in Bewegung. Doch ist es ein Aufbruch ins Unbekannte. Mit dieser Ungewissheit zurecht zu kommen, gehört dabei zu den vorrangigen kollektiven Aufgaben. Wir lernen, anzunehmen, vielleicht auch hinzunehmen, mit den Energien im Einklang zu sein, und damit offen zu sein für das Unbekannte, für die Vielzahl der Möglichkeiten. Alles ist offen. Doch das bringt die Verantwortung mit sich, aktiv zu gestalten, Neues zu erschaffen. Und gerade dieser Sommer bietet eine riesige Chance, kollektiv die bestmöglichen Szenarien zu wählen und damit den idealen Kurs für die Zukunft anzusteuern. Wir sind dabei, eine gemeinsame Vision entstehen zu lassen, die Hoffnung gibt, die uns über die Ungewissheit dieser Zeit hinweghilft, die das Vakuum füllt. Die uns eint. Wir sind auf einer Reise in Richtung Einheit und Frieden - während sich Konflikte vorerst noch weiter ausbreiten können. Auch stellt sich die Frage: Wie wird dieser Frieden aussehen?

Andererseits jedoch bringt dieses Jahr in manchen Bereichen ein eher unsanftes Erwachen, wenn wir - insbesondere auf kollektiver Ebene - mit harten Tatsachen konfrontiert werden, die wir bislang nicht wahrhaben wollten. Gleichzeitig jedoch wird der Realitätsbegriff phasenweise noch diffuser. Es lässt sich schwieriger erfassen und definieren, was Realität ist, was real ist. Oder welche Realitäten wir erleben und erschaffen, entstehen lassen. Während sich auf einer weiteren Ebene, in einem neuen Bewusstsein und auch in wissenschaftlichen Erkenntnissen, die Konzepte von Raum und Zeit verändern. Insbesondere im Herbst werden wir erkennen, wie sehr die Entwicklungen nun an Fahrt aufnehmen. Hier dürften die tatsächlichen Quantensprünge beginnen. Auch Schattenseiten des Fortschritts und der Technologisierung werden sich deutlicher zeigen. Wir werden erfahren, wo die Dinge an Eigendynamik gewinnen, nicht mehr aufzuhalten sind, wo Entwicklungen an Tempo aufnehmen. Das kann bereits in diesem Jahr schwindelerregend werden, doch ergeben sich jetzt noch Möglichkeiten, daran und damit zu arbeiten, bevor ein Point of No Return überschritten ist.

 

Ja, wir befinden uns bereits seit Jahren in einer Phase tiefgreifenden Wandels. Doch ändert sich die Zeitqualität im Laufe dieses Jahres erheblich, wir erfahren die laufenden Veränderungen wesentlich unmittelbarer. Und auch im Weltgeschehen zeigen sich die grossen Machtverschiebungen nun klar und offen. Im April dürfte es zu einem Höhepunkt in Konflikten um Macht und Vorherrschaft kommen. Auch der August bringt kritische Phasen. Die neuen Entwicklungen und Strömungen werden einerseits idealisiert, es besteht eine starke Tendenz zu kollektivem Idealismus und sogar Fanatismus. Andererseits werden uns in diesem Jahr die Konsequenzen und möglichen Eskalationen der aktuellen Entwicklungen bewusst gemacht, wir bekommen einen Einblick in die Folgen. Wo wir jetzt noch die Möglichkeit haben, aktiv mitzubestimmen, mitzugestalten und Entscheidungen zu treffen, sollten wir diese Chance unbedingt nützen.

Wir sind in diesem Jahr gefordert, uns genau damit auseinanderzusetzen, was wir ansteuern, wohin wir uns kollektiv entwickeln. Und doch gleichzeitig Erwartungen loszulassen, um dem kreativen Prozess seinen Lauf zu lassen. Dies ist der grosse Widerspruch, für den wir ein Gespür entwickeln sollten. Wir finden uns in einem Wechselspiel zwischen Kontrolle und Loslassen, zwischen Abschied und Neuanfang. Es gibt Hürden zu überwinden und Entscheidungen zu treffen, während die Zukunft insgesamt ungewiss ist - weil wir sie erst noch erschaffen, gestalten. Und in diesem Jahr sollten wir ganz ernsthaft selektieren und ausarbeiten, aussortieren und priorisieren wie wir sie gestalten, uns des Anspruchs und der Verantwortung bewusst werden. Welche der unzähligen Möglichkeiten werden wir manifestieren?


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Zu manchen Themen gibt es hier keine eigenen Artikel, da sie vom jeweiligen Neu- oder Vollmond eingeläutet werden und im Rahmen dessen behandelt werden


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